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Normalteiler

Normalteiler ist ein Begriff aus der Elektronik, der sich auf einen passiven Widerstandsnetzwerk bezieht, das eine Eingangsspannung so skaliert, dass eine niedrigere, messbare Ausgangsspannung entsteht. Typischerweise bestehen Normalteiler aus zwei oder mehr Widerständen, die in Reihe geschaltet sind; der Ausgang wird an einem vorgesehenen Knoten abgenommen. Bei einem einfachen Zwei-Widerstände-Teiler gilt Vout = Vin · R2/(R1+R2). Höherstufige Netzwerke ermöglichen festgelegte Ablese- oder Kalibrierverhältnisse.

Anwendung und Zweck von Normalteilern liegen primär in Mess- und Kalibriertechnik. Sie dienen dazu, hohe Spannungen

Bei höheren Frequenzen oder großen Spannungen müssen parasitäre Effekte wie Kapazitäten, Induktivitäten und Spannungskoeffizienten der Widerstände

Varianten umfassen mehrstufige Widerstands-Laddern, verstellbare Teiler (Potentiometer-Netze) sowie kalibrierte Normteiler, die in Normierungs- und Kalibrierzentren als

oder
weite
Messbereiche
auf
die
Eingangsbereich
eines
Messgeräts,
eines
Verstärkers
oder
eines
Analog-Digital-Wandlers
zu
reduzieren.
Dadurch
lassen
sich
präzise
Referenzwerte
realisieren,
Messketten
kalibrieren
und
Normspannungen
reproduzieren.
In
der
Praxis
spielen
Präzisionswiderstände
mit
engen
Toleranzen
und
geringer
Temperaturabhängigkeit
eine
wichtige
Rolle,
um
lange
Stabilität
und
Vergleichbarkeit
sicherzustellen.
Oft
kommen
Temperaturkompensation
oder
Vierdraht-Verbindungen
zum
Einsatz,
um
Leiter-
und
Kontaktwiderstände
sowie
Thermoeffekte
zu
eliminieren.
berücksichtigt
werden.
Hochspannungs-Teiler
verwenden
oft
mehrere
Widerstände
in
Serie,
geeignete
Gehäuse,
Isolation
und
ggf.
Abschirmung,
um
Sicherheit
und
Messgenauigkeit
zu
gewährleisten.
Referenzspannungen
dienen.
Normalteiler
sind
damit
zentrale
Bausteine
in
der
Mess-
und
Kalibriertechnik.