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Greifvögel

Greifvögel, auch als Raubvögel bezeichnet, sind eine Gruppe diurnaler Vögel der Beutegreifer. Sie zeichnen sich durch scharfe Krallen, einen gebogenen Schnabel zum Zerreißen des Beutes und ein hoch entwickeltes Sehvermögen aus. Ihre Flugfähigkeiten reichen von ruhigem Gleiten bis zu wuchtigen Sturzangriffen, mit denen sie Beutetiere schnell überwältigen.

Taxonomie und Vielfalt: Der Begriff umfasst mehrere Familien. In vielen Systematiken gehören zu den Greifvögeln Accipitridae

Merkmale und Lebensweise: Greifvögel bewohnen weltweit unterschiedlichste Lebensräume von Wüsten über Gebirge bis zu Küsten. Ihre

Fortpflanzung und Lebenszyklus: Greifvögel paarten sich meist langzeitig, bauen Nester in Bäumen, Klippen oder gelegentlich in

Schutz und Bedeutung: Einige Greifvögel sind gut geschützt, andere bedroht durch Lebensraumverlust, Vergiftung, Stromleitungen und Kollisionen

(Adler,
Habichte,
Milane,
Geier),
Pandionidae
(Seeadler)
und
Falconidae
(Falken).
Old
World
Vultures
werden
häufig
in
Accipitridae
eingeordnet
oder
als
eigenständige
Untergruppe
geführt.
Einige
Klassifikationen
ordnen
Falkearten
in
einer
eigenen
Ordnung
Falconiformes
ein.
Ernährung
ist
überwiegend
tierisch,
wobei
Präferenz
je
nach
Art
variiert
(Kleinsäuger,
Vögel,
Reptilien,
Fische).
Methoden
reichen
vom
Ansitzbejagung
über
ausgesetzte
Jagd
bis
zu
hohen
Gleitschüben
mit
anschließendem
Sturzflug
auf
die
Beute.
Viele
Arten
jagen
allein,
andere
arbeiten
gelegentlich
im
Paar-
oder
Familienverband.
menschlichen
Bauwerken,
und
verteidigen
ihr
Territorium.
Die
Brutzahlen
sind
gering,
Aufzucht
und
Nestlingsdauer
variieren
stark
nach
Art.
Viele
Arten
zeigen
saisonale
Migration
oder
saisonale
Brutperioden.
mit
menschlichen
Strukturen.
Historische
Bestandsrückgänge
ließen
sich
durch
Umweltgesetzgebung
und
Schutzprogramme
teilweise
abfedern,
wie
beim
Wiedereinführungsprozess
des
Wanderfalken
in
bestimmten
Regionen.