Grauwassernutzung
Grauwassernutzung bezeichnet die Wiederverwendung von Grauwasser, also von leicht verschmutztem Abwasser aus Duschen, Badewannen, Waschbecken, Waschmaschinen und ggf. Küchenspülen, das nicht die hygienisch strengeren Standards von Schwarzwasser (Toiletten‑ und Urinabwässer) erfüllen muss. Ziel ist es, den Frischwasserverbrauch zu reduzieren, die Belastung von Abwassersystemen zu verringern und nachhaltige Bewässerungspraktiken zu fördern.
Die Aufbereitung von Grauwasser erfolgt meist durch einfache mechanische Verfahren, wie Sieben, Filtern und Sedimentation, um
Rechtliche Rahmenbedingungen variieren stark. In Deutschland regeln die Wassergesetze der Bundesländer sowie die DIN 19705 Vorgaben
Wirtschaftlich betrachtet können private Haushalte durch geringere Wasserrechnungen Einsparungen erzielen, während Kommunen von einer geringeren Belastung