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Grafikspeicher

Grafikspeicher ist spezialisierter Speicher, der von Grafikkarten und GPUs genutzt wird, um alle Daten zu speichern, die für die grafische Darstellung benötigt werden. Dazu zählen Framebuffer, Texturen, Geometriedaten, Vertex- und Shader-Ergebnisse sowie Puffer für Rendering-Berechnungen. In diskreten Grafikkarten befindet sich der Grafikspeicher meist als eigener Speicherbereich auf der Karte. Bei integrierten GPUs ist der Grafikspeicher häufig Teil des System-RAMs (Unified Memory), was Kapazität und Bandbreite beeinflusst.

Die am häufigsten verwendeten Typen sind GDDR (geläufig GDDR5/6/6X, künftig GDDR7) und HBM (HBM2/3). Beide bieten

Die Leistung des Grafikspeichers hängt von Kapazität (z. B. 4–24 GB in Consumer-GPUs), Bandbreite (GB/s), Speichertyp,

Auswirkungen: Größer Grafikspeicher erlaubt bessere Texturauflösungen, größere Frames, mehr Post-Processing-Effekte; wichtig für 4K, VR, Ray Tracing.

hohe
Bandbreiten,
unterscheiden
sich
aber
in
Aufbau:
GDDR
speichert
Daten
in
flachen
Chips
und
kommt
mit
großen
breiten
Speicherbussen;
HBM
nutzt
gestapelte
Speicherchips
und
eine
Verbindungsstruktur
namens
Interposer,
was
höhere
Bandbreiten
pro
Watt
ermöglicht.
Taktrate
und
der
Breite
des
Speicherbusses
ab.
Speicherbandbreite
berechnet
sich
grob
aus
Taktrate
×
Busbreite.
Moderne
GPUs
verwenden
Speicherkompression,
um
den
effektiven
Datendurchsatz
zu
erhöhen.
Trends:
zunehmende
Kapazität,
immer
höhere
Bandbreiten,
HBM-
und
GDDR-Entwicklungen,
zunehmende
Integration
in
SoCs.