Glättegefahr
Glättegefahr bezeichnet das Risiko von Ausrutsch- oder Sturzverletzungen aufgrund glatter Oberflächen. Sie tritt vor allem bei winterlichen Temperaturen auf, wenn Wasser, Schnee oder Reif zu Eis gefrieren. Betroffene Bereiche sind Gehwege, Treppen, Radwege und Straßen sowie Eingangsbereiche von Gebäuden, in denen Feuchtigkeit oder Schatten die Oberflächen abkühlen lassen.
Zu den Formen gehören Glatteis, Schwarzglatte, Reifglätte, Schnee- und feuchte Glätte. Die Gefahr steigt bei Temperaturen
Auswirkungen sind häufig Sturzverletzungen, besonders bei älteren Menschen, sowie erhöhte Verkehrsunfälle und wirtschaftliche Kosten durch Verzögerungen
Wetterdienste wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) geben Glätte- bzw. Vereisungshinweise aus. Solche Warnungen erfolgen vor kühlen,
Präventions- und Verhaltensmaßnahmen umfassen Streuen von Gehwegen, Einsatz von Streugut wie Salz oder Calciumchlorid sowie Sand,
Rechtlich gilt in vielen Ländern eine Verkehrssicherungspflicht für Eigentümer und Betreiber von Gehwegen und Arbeitsplätzen; bei