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Glukoseproduktion

Glukoseproduktion bezeichnet die Erzeugung von Glukose, einem Monosaccharid, das als zentraler Brennstoff des Kohlenhydratstoffwechsels dient. Die Bezeichnung fasst natürliche Prozesse in Organismen ebenso zusammen wie industrielle Herstellungsverfahren, bei denen Glukose als Lebensmittelzucker, Biozucker oder Vorprodukt verwendet wird.

In Pflanzen erfolgt die Glukoseproduktion vor allem durch Photosynthese. In Chloroplasten wandeln Lichtreaktionen Wasser und CO2

Bei Tieren und Menschen entsteht Glukose durch Glukoneogenese, vorwiegend in Leber und Niere. Substrate wie Laktat,

Industriell wird Glukose hauptsächlich durch enzymatische Hydrolyse von Stärke hergestellt, meist aus Mais, Weizen oder Kartoffeln.

Anwendungen finden sich in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie, in der Biotechnologie sowie in der medizinischen Versorgung

in
ATP
und
NADPH
um,
die
im
Calvinzyklus
genutzt
werden,
um
CO2
schrittweise
zu
Glukose
zu
reduzieren.
Glukose
dient
als
unmittelbarer
Energieüberträger
oder
wird
zu
Stärke
als
Langzeitspeicher
oder
zu
Saccharose
für
den
Transport
umgewandelt.
Glycerin
und
Aminosäuren
werden
schrittweise
zu
Glukose
umgebaut.
Die
Blutzuckerregulation
erfolgt
durch
Hormone
wie
Insulin
und
Glukagon.
Prozesse
umfassen
Wärmebehandlung,
Hydrolyse
durch
α-Amylase
und
Glucoamylase,
Reinigung
und
Kristallisation
oder
Adsorption,
wodurch
Dextrose
oder
Glukose-Sirupe
entstehen.
Durch
Glucoseisomerase
lässt
sich
Glukose
auch
in
Fruktose
umwandeln,
zum
Beispiel
zu
High-Fructose-Corn
Syrup
(HFCS).
(Infusionslösungen).
Glukose
ist
eine
zentrale
Referenzsubstanz
in
Analysen
und
Forschungsarbeiten.