Home

Gleisanschluss

Gleisanschluss bezeichnet eine Gleisverbindung von einem Betriebsgelände oder einer Anlage mit dem allgemeinen Schienennetz. Er ermöglicht den Güterverkehr per Bahn direkt zum Standort oder von dort weg und wird häufig von Industrie-, Handels- oder Logistikbetrieben genutzt.

Der Gleisanschluss besteht typischerweise aus einem oder mehreren Anschlussgleisen, die über eine Weiche vom Hauptgleis abzweigen

Rechtlich und wirtschaftlich wird der Zugang zum Schienennetz in der Regel durch Verträge geregelt, etwa Gleisanschluss-

Um einen Gleisanschluss zu realisieren, erfolgen in der Regel eine Machbarkeitsprüfung, Planung, Bau und Abnahme sowie

Typische Einsatzgebiete sind Industrieunternehmen, Veredelungs- und Fertigungsbetriebe, Logistikzentren, Recyclinganlagen, Stahl- und Chemieunternehmen sowie Hafen- und Logistikareale.

und
das
Betriebsgelände
mit
dem
Schienennetz
verbinden.
Das
Anschlussgleis
kann
dem
Eigentümer
des
Standorts
gehören
oder
von
einem
Dienstleister
betrieben
werden.
In
der
Praxis
sind
auch
Sicherungs-,
Verladetechnik
und
Zugangstraßen
Teil
der
Gleisanschlussanlage,
während
das
öffentliche
Streckennetz
in
der
Regel
vom
Bahnbetreiber
verwaltet
wird.
oder
Nutzungsverträge,
sowie
durch
Gebühren
für
die
Netznutzung.
Der
Betreiber
des
Anschlussgleises
ist
für
die
Instandhaltung
des
Gleises
bis
zur
Verbindung
mit
dem
Hauptgleis
und
für
die
Verkehrssicherung
auf
dem
eigenständigen
Gelände
verantwortlich;
der
Bahnbetreiber
übernimmt
den
Betrieb
der
Züge
und
die
Sicherheit
auf
dem
öffentlichen
Netz.
Je
nach
Rechtsordnung
können
zudem
Genehmigungen,
Umwelt-
und
Sicherheitsauflagen
erforderlich
sein.
die
Unterzeichnung
eines
Nutzungsvertrags.
Kostenfallen
umfassen
Gleisbau,
Elektrik,
Sicherungstechnik,
Betrieb
und
laufende
Netznutzungsgebühren.
Der
Gleisanschluss
bietet
oft
Vorteile
wie
reduzierte
Straßentransportkosten,
stabilere
Lieferketten
und
erhöhte
Transportkapazität,
insbesondere
für
Großabnehmer,
Industrieparks
und
Häfen.