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Gewaltlosigkeit

Gewaltlosigkeit ist ein Konzept, das darauf abzielt, Konflikte und gesellschaftliche Veränderungen durch nicht gewaltsame Mittel zu erreichen. Sie schließt die Anwendung physischer Gewalt sowie Zwangsmaßnahmen aus und setzt stattdessen auf zivilen Protest, zivilen Ungehorsam, Streiks, Boykotte und andere Formen des Drucks, die keine Gewalt einsetzen.

Historisch wurzelt Gewaltlosigkeit in verschiedenen Traditionen, darunter Ahimsa im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus, sowie in christlichen

Typische Instrumente sind friedliche Demonstrationen, Märsche, zivilgesellschaftliche Aktionen, Entzug von Unterstützung, wirtschaftlicher Druck, Boykotte, medialer Öffentlichkeitsarbeit

Kritik und Debatten beziehen sich auf die Frage der Wirksamkeit unter Repression, Langsamkeit und Risiko der

Heute bleibt Gewaltlosigkeit ein zentrales Paradigma in Konfliktlösung, ziviler Gesellschaft und politischer Partizipation. Sie beeinflusst Lehrpläne,

und
humanistischen
Strömungen.
In
der
modernen
Geschichte
prägte
Mahatma
Gandhi
mit
Satyagraha
die
politische
Praxis
der
gewaltfreien
Widerstandsbewegung
in
Indien.
In
späteren
Bewegungen
spielten
Gewaltlosigkeit
zentrale
Rollen,
etwa
in
der
US-Bürgerrechtsbewegung
unter
Martin
Luther
King
Jr.
und
in
der
Anti-Apartheid-Bewegung
in
Südafrika.
und
juristische
Klagen.
Ziel
ist
es,
Gerechtigkeit
sichtbar
zu
machen,
die
Legitimität
der
Gegenseite
zu
untergraben
und
durch
moralische
Überzeugung
zu
einer
Verhandlung
oder
Verhaltensänderung
zu
bewegen,
ohne
Selbst
in
Gewalt
zu
verwickeln.
Unterminierung
durch
Gewalt
durch
andere
Akteure.
Befürworter
betonen
die
moralische
Avantgarde,
die
Möglichkeit,
Gegner
zu
entmachten,
ohne
Schaden
zuzufügen,
und
die
langfristige
legitimatorische
Wirkung.
Die
Wirkung
hängt
stark
vom
Kontext,
der
Organisation
und
der
breiten
Unterstützung
ab.
NGO-Arbeit,
nationale
Bewegungen
und
internationale
Initiativen
zur
friedlichen
Streitbeilegung
und
Menschenrechtsförderung.