Geschlechtsangleichung
Geschlechtsangleichung bezeichnet medizinische, chirurgische und soziale Maßnahmen zur Angleichung des Körpers an die Geschlechtsidentität einer Person. Ziel ist die Linderung von Geschlechtsdysphorie und eine bessere Übereinstimmung zwischen Identität, Körper und sozialer Rolle. Die Versorgung umfasst hormonelle Behandlungen, operative Eingriffe sowie Beratung, Betreuung durch Fachpersonal und rechtliche Schritte zur Namens- und Personenstandsänderung.
Hormontherapie: Für trans Frauen (weibliches Geschlechtsempfinden) wird in der Regel Östrogen kombiniert mit Antiandrogenen eingesetzt; für
Chirurgische Maßnahmen: Brustreduktion bzw. Mastektomie (bei trans Männern) und Brustaufbau (bei trans Frauen) gehören häufig zur
Zugang und Standards: Richtlinien wie die Standards of Care der World Professional Association for Transgender Health
Ergebnis: Wird meist mit einer Verringerung von Geschlechtsdysphorie und einer besseren Lebensqualität verbunden; Risiken umfassen operative