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Geodateninfrastrukturen

Geodateninfrastrukturen (GDI) bezeichnen die organisatorischen, fachlichen und technischen Rahmenbedingungen, die für den Austausch, die Bereitstellung und die Nutzung geografischer Daten erforderlich sind. Ziel ist eine interoperable, effiziente und rechtssichere Nutzung von Geodaten über Behörden, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit hinweg.

Kernbestandteile sind Metadatenkataloge, Datenportale und Geowebdienste, die den Zugang zu Geodaten ermöglichen. Typische Dienste sind Web

Rechtlich-fachlich spielen Normen und Richtlinien eine zentrale Rolle. In Europa setzt INSPIRE einen Rahmen zur Harmonisierung

Aufbauend auf nationalen und regionalen Geodateninfrastrukturen existieren zentrale Portale und Netzwerke auf Landes- oder Bundesebene sowie

Herausforderungen umfassen Datenqualität, semantische Interoperabilität, Datenschutz und Sicherheitsaspekte sowie technische Skalierbarkeit. Zukünftig wird verstärkt auf Cloud-basierte

Map
Service
(WMS),
Web
Feature
Service
(WFS)
und
Web
Coverage
Service
(WCS),
darüber
hinaus
API-basierte
Zugänge
und
Suchdienste
(CSW).
Formate
wie
ISO-GML,
GeoJSON,
GeoPackage
sowie
Rasterformate
werden
unterstützt.
Die
Orientierung
an
Normen
wie
ISO
19115/19139
für
Metadaten
sowie
Open
Geospatial
Consortium
(OGC)
Standards
sorgt
für
Interoperabilität.
georelaterierter
Daten
und
Metadaten
sowie
den
Aufbau
von
Datenkatalogen.
Open-Data-Politik,
Lizenzen
und
Nutzungsbedingungen
beeinflussen
den
Zugang.
europäische
Initiativen
wie
INSPIRE.
Anwendungsfelder
reichen
von
Raumplanung,
Umweltüberwachung,
Katastrophenschutz,
Verkehr
und
Infrastruktur
bis
zu
Wissenschaft
und
Bildung.
Infrastrukturen,
automatisierte
Metadatenpflege
und
vernetzte
Anwendungen
gesetzt.