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Gefäßtransplantate

Gefäßtransplantate, auch Gefäßtransplantate oder Gefäßersatzmaterialien genannt, sind biologische oder synthetische Produkte, die zum Ersatz, zur Rekonstruktion oder zur Erweiterung von Blutgefäßen eingesetzt werden. Sie finden Anwendung in der Gefäßchirurgie, insbesondere bei der Behandlung von Atherosklerose, Aneurysmen, Gefäßverletzungen und Fehlbildungen. Das Ziel ist die Wiederherstellung des Blutflusses und die Verhinderung von Komplikationen wie Thrombosen, Embolien oder Ischämien.

Biologische Transplantate bestehen hauptsächlich aus körpereigenen Gefäßsegmenten, die von Spendern entnommen werden (z. B. Vena saphena magna,

Synthetische Gefäßtransplantate werden aus Materialien wie Polyethylen‑Terephthalat (Dacron), Polytetrafluorethylen (PTFE) oder neueren polymerbasierten Verbundstoffen hergestellt. Diese

Moderne Entwicklungen konzentrieren sich auf bioaktive Beschichtungen, die das Endothelwachstum fördern, und auf Tissue‑Engineered Vaskulärgrafts, bei

Arteria
femoralis)
oder
aus
körpereigenen
Geweben,
die
autologisch
verarbeitet
werden.
Sie
bieten
gute
Biokompatibilität,
fördern
die
Endothelialisierung
und
weisen
ein
geringes
Risiko
für
Immunreaktionen
auf.
Ihre
Verfügbarkeit
ist
jedoch
begrenzt,
und
das
Risiko
von
Infektionen
oder
Spenderübertragung
kann
bestehen.
Produkte
sind
in
verschiedenen
Durchmessern
und
Wandstärken
erhältlich
und
ermöglichen
die
Standardisierung
von
chirurgischen
Techniken.
Nachteile
umfassen
ein
erhöhtes
Risiko
für
thrombogene
Ereignisse,
insbesondere
bei
kleinen
Durchmessern,
sowie
mögliche
Langzeitdegradation
oder
Infektion.
denen
patientenspezifische
Zellen
auf
einer
Gerüststruktur
kultiviert
werden.
Klinische
Studien
untersuchen
deren
Haltbarkeit,
Patenzrate
und
Immunreaktionen.
Trotz
Fortschritten
bleibt
die
Auswahl
des
geeigneten
Transplantats
abhängig
von
Patientenfaktoren,
Gefäßlage
und
chirurgischer
Erfahrung.