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Gedächtnislücken

Gedächtnislücken bezeichnet das Fehlen oder die Lücke im Erinnerungsvermögen, die beim Abruf von Informationen entstehen kann. Sie können Inhalte aus dem Langzeit- oder Kurzzeitgedächtnis betreffen und betreffen oft Namen, Termine oder Ereignisse. Im Alltag treten sie häufig auf und lassen sich meist durch Ruhe, Konzentration oder Gedächtnishilfen überbrücken.

In der Regel sind Gedächtnislücken bei gesunden Menschen normal und entstehen durch Ablenkung, Stress, Schlafmangel oder

Zu den möglichen Ursachen gehören neben altersbedingten Veränderungen auch lockspezifische Faktoren wie Schlafstörungen, Depressionen, Sresszustände oder

Zu den typischen Erscheinungsformen gehören Abrufstörungen (das Gedächtnis kennt etwas, kann es aber nicht abrufen), Enkodierungsprobleme

Diagnose und Behandlung richten sich nach Ursache. Bei häufigen oder fortschreitenden Lücken ist eine medizinische Abklärung

Multitasking.
Sie
weisen
selten
auf
eine
ernsthafte
Erkrankung
hin
und
sind
zeitweise
stärker
oder
schwächer
ausgeprägt.
Persistente
oder
sich
verstärkende
Lücken
können
jedoch
ein
Anzeichen
für
eine
Störung
sein
und
eine
medizinische
Abklärung
rechtfertigen.
der
Missbrauch
von
Alkohol,
Sedativa
oder
Drogen,
die
Gedächtnisleistungen
beeinträchtigen.
Organische
Ursachen
umfassen
Hirnverletzungen,
Schlaganfälle,
Infektionen
des
Zentralnervensystems
oder
neurodegenerative
Erkrankungen
wie
Demenz.
(unvollständige
Informationsverarbeitung
beim
Lernen),
retrograde
Amnesie
(Auslöschung
vergangener
Erinnerungen)
und
anterograde
Amnesie
(Unfähigkeit,
neue
Informationen
zu
speichern).
Eine
seltene
Form
ist
die
transiente
globale
Amnesie,
bei
der
plötzliche,
vorübergehende
Gedächtnisverluste
auftreten,
meist
über
Stunden.
sinnvoll.
Ansätze
umfassen
neuropsychologische
Tests,
Bildgebung
des
Gehirns
und
ggf.
Behandlung
zugrundeliegender
Erkrankungen,
Lebensstiländerungen,
Gedächtnishilfen
und
therapeutische
Unterstützung.