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Gebärdensprachen

Gebärdensprachen sind vollwertige natürliche Sprachen, die visuell-gestisch kommuniziert werden. Sie nutzen Hände, Mimik, Körperhaltung und räumliche Orientierung, um Bedeutungen zu unterscheiden. Gebärdensprachen entwickeln sich eigenständig in Gehörlosengemeinschaften und sind nicht einfache Gebärdenübersetzungen gesprochener Sprachen. Es gibt weltweit Hunderte von Gebärdensprachen.

Linguistisch gesehen besitzen Gebärdensprachen Phonologie, Morphologie, Syntax und Lexikon. Die Signifikation beruht auf Parametern wie Handform,

Im Gegensatz zu gesprochenen Sprachen werden Gebärdensprachen visuell-gestisch erlebt; nicht-manuale Signale wie Augenbrauen- oder Kopfbewegungen tragen

Erkennung und Bildung: In vielen Ländern gibt es Bestrebungen, Gebärdensprachen offiziell anzuerkennen und sie in Bildung,

Beispiele für verbreitete Gebärdensprachen sind Deutsche Gebärdensprache (DGS), Amerikanische Gebärdensprache (ASL) und Britische Gebärdensprache (BSL); daneben

Ort,
Bewegung
und
Orientierung
sowie
nicht-manuale
Signale
(Mimik,
Blickrichtung),
die
die
Grammatik
tragen.
Dialekte
und
regionale
Varianten
unterscheiden
sich
oft
signifikant,
selbst
innerhalb
eines
Landes.
grammatische
Funktionen.
Gebärdensprachen
besitzen
eigene
genealogische
Linien.
Medien
und
Behörden
zu
berücksichtigen.
Gebärdensprachdolmetschung,
Untertitelung
und
bilingualer
Unterricht
unterstützen
die
Barrierefreiheit.
Die
Gehörlosengemeinschaft
betrachtet
Gebärdensprachen
oft
als
Kernbestandteil
ihrer
kulturellen
Identität.
existieren
zahlreiche
regionale
Sprachen
weltweit.