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Gebrauchsguts

Gebrauchsgut, plural Gebrauchs.güter, bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre ein Konsumgut, das vom Endverbraucher über einen längeren Zeitraum genutzt wird. Es wird nicht unmittelbar nach dem Erwerb verbraucht, sondern dient der wiederholten oder andauernden Nutzung, oft über Jahre hinweg. Demgegenüber stehen Verbrauchsgüter, die in kurzer Zeit verbraucht werden und deren Nutzung sich rasch erschöpft.

In der Praxis gehört das Gebrauchsgut meist zu den langlebigen Gütern (Durable Goods). Der Begriff wird oft

Zu den typischen Beispielen gehören Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke, Möbel, Fahrzeuge, Computer, Werkzeuge und Fahrräder. Diese

Wirtschaftlich spielen Gebrauchsgüter eine zentrale Rolle bei der Bestimmung von Nachfragezyklen, Investitionsentscheidungen der privaten Haushalte und

im
Unterschied
zu
Investitionsgütern
verwendet,
die
von
Unternehmen
gekauft
werden,
um
weitere
Güter
herzustellen.
Innerhalb
der
Konsumgüter
werden
Gebrauchsgüter
als
langlebige
oder
wiederverwendbare
Güter
betrachtet,
während
Verbrauchsgüter
schnell
verschwinden
oder
aufgebraucht
sind.
Die
Einordnung
kann
je
nach
Kontext
leicht
variieren,
bleibt
aber
grundsätzlich
eine
Unterscheidung
zwischen
langlebiger
Nutzung
und
kurzfristiger
Verbrauchsintensität.
Güter
zeichnen
sich
durch
eine
längere
Lebensdauer,
Wartungsbedarf
und
oft
durch
Abschreibung
oder
Wertminderung
im
Laufe
der
Zeit
aus.
Ihr
Erwerb
beeinflusst
Konsumausgaben,
Budgetplanung
und,
im
Fall
von
Finanzierungen,
Zins-
und
Tilgungsentscheidungen.
der
Messung
von
Konjunkturwirkungen,
da
sie
typischerweise
als
langlebige
Komponente
der
privaten
Konsumausgaben
gelten.
See
also
Konsumgüter,
Verbrauchsgut,
Investitionsgut.