Gaskraftwerke
Gaskraftwerke sind thermische Kraftwerke, die Wärme aus der Verbrennung von Erdgas in elektrischen Strom umwandeln. Sie nutzen Gasturbinen, meist im Brayton-Kreisprozess. In vielen Anlagen wird die Abwärme genutzt, um Dampf zu erzeugen und eine Dampfturbine anzutreiben. Diese Kombinationsanlage wird als Gas- und Dampfturbinenkraftwerk oder Combined-Cycle-Kraftwerk (CCGT) bezeichnet und erreicht höhere Gesamteffizienz als einfache Gasturbinen.
Es gibt offene Gaskraftwerke, die lediglich eine Gasturbine betreiben. Sie bieten sehr kurze Anlaufzeiten und hohe
Gas-Kraftwerke liefern schnell verfügbare Leistung und eignen sich gut zur Lastfolgebildung und Netzstabilisierung, besonders dort, wo
Umweltaspekte: Gaskraftwerke emittieren deutlich weniger CO2 pro erzeugter Kilowattstunde als Kohlekraftwerke, bleiben aber fossile Anlagen mit
Verbreitung und Rolle: Weltweit verbreitet, insbesondere in Europa, Nordamerika und Teilen Asiens. Sie fungieren als flexible