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Gaskraftwerke

Gaskraftwerke sind thermische Kraftwerke, die Wärme aus der Verbrennung von Erdgas in elektrischen Strom umwandeln. Sie nutzen Gasturbinen, meist im Brayton-Kreisprozess. In vielen Anlagen wird die Abwärme genutzt, um Dampf zu erzeugen und eine Dampfturbine anzutreiben. Diese Kombinationsanlage wird als Gas- und Dampfturbinenkraftwerk oder Combined-Cycle-Kraftwerk (CCGT) bezeichnet und erreicht höhere Gesamteffizienz als einfache Gasturbinen.

Es gibt offene Gaskraftwerke, die lediglich eine Gasturbine betreiben. Sie bieten sehr kurze Anlaufzeiten und hohe

Gas-Kraftwerke liefern schnell verfügbare Leistung und eignen sich gut zur Lastfolgebildung und Netzstabilisierung, besonders dort, wo

Umweltaspekte: Gaskraftwerke emittieren deutlich weniger CO2 pro erzeugter Kilowattstunde als Kohlekraftwerke, bleiben aber fossile Anlagen mit

Verbreitung und Rolle: Weltweit verbreitet, insbesondere in Europa, Nordamerika und Teilen Asiens. Sie fungieren als flexible

Flexibilität,
haben
aber
einen
geringeren
Wirkungsgrad.
Im
CC-Verfahren
werden
Turbine
und
Dampfturbine
miteinander
gekoppelt,
wodurch
Gesamtwirkungsgrade
von
etwa
55
bis
62
Prozent
(LHV)
erreicht
werden.
Einzelne
Gasturbinen
im
offenen
Zyklus
liefern
üblicherweise
30
bis
40
Prozent
Effizienz.
erneuerbare
Energien
schwanken.
Als
Brennstoff
dient
überwiegend
Erdgas;
Biogas,
LNG
oder
synthetische
Gase
können
ebenfalls
verwendet
werden.
Zukünftig
werden
auch
Wasserstoff-
oder
Wasserstoff-Blendbetriebe
diskutiert,
um
Emissionen
zu
reduzieren.
relevanten
Emissionen.
Methanleckagen
und
Luftschadstoffe
bleiben
relevante
Themen.
Ihre
Wirtschaftlichkeit
hängt
von
Gaspreisen,
Emissionsregulierung
und
Kapazitätsmärkten
ab.
Brücke
zwischen
erneuerbaren
Energien
und
dem
Netz,
übernehmen
Spitzenlasten
und
liefern
Reservekapazität.
Zukünftige
Entwicklungen
betreffen
Effizienzsteigerungen,
geringere
Emissionen
durch
Brennstoffwandel
und
mögliche
Integration
mit
Wasserstofftechnologien.