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Frittierfetten

Frittierfetten sind Fette und Öle, die speziell zum Tieffrittieren von Lebensmitteln verwendet werden. Sie zeichnen sich durch hohen Rauchpunkt, gute Hitze- und Oxidationsstabilität sowie einen relativ neutralen Geschmack aus, damit das Aroma der frittierten Speisen im Vordergrund bleibt.

Zu den gängigen Sorten gehören pflanzliche Öle wie Sonnenblumenöl, Rapsöl, Erdnussöl oder raffinierte Palmöle sowie tierische

Beim Erhitzen von Frittierfett verändern sich dessen Eigenschaften: Der Rauchpunkt liegt je nach Öl meist im

Verwendung und Wiederverwendung: Frittierfett wird für das Tieffrittieren eingesetzt, anschließend filtriert und kühl gelagert. Mit jeder

Lagerung, Entsorgung und Umwelt: Fett kühl, dunkel und gut verschlossen lagern. Verwendetes Fett nicht in Abfluss

Fette
wie
Schweineschmalz
oder
Butterschmalz,
die
in
bestimmten
Küchen
aus
geschmacklichen
Gründen
verwendet
werden.
Viele
Fette
werden
raffiniert
oder
gemischt,
um
höhere
Stabilität
und
längere
Haltbarkeit
zu
erreichen.
Historisch
wurden
Fette
teilweise
gehärtet,
wodurch
Transfettsäuren
entstehen
konnten;
in
vielen
Ländern
gelten
daher
trans
fats
als
zu
vermeiden.
Bereich
von
etwa
170
bis
190
Grad
Celsius.
Durch
wiederholtes
Erhitzen
kommt
es
zu
Oxidation
und
Zersetzung,
was
freier
Fettsäuren,
Peroxide
sowie
aldehydische
Verbindungen
und
unangenehme
Aromen
erzeugt.
Das
Fett
wird
dunkler,
dünnflüssig
oder
schaumig,
und
die
Qualität
leidet.
Nutzung
nimmt
Stabilität
und
Sensorik
ab;
Kennzeichen
für
Austausch
sind
intensiver
Eigengeruch,
Geschmack,
Trübung
oder
übermäßiger
Schaum.
Allgemein
gilt:
bei
deutlichem
Qualitätsverlust
muss
neues
Fett
verwendet
werden.
gießen;
es
kann
gesammelt
und
recycelt
werden,
z.
B.
für
Biodiesel,
Tierfutter
oder
Seifen.
Umweltaspekte
spielen
bei
der
Wahl
von
Frittierfetten
eine
Rolle,
insbesondere
bei
nachhaltigeren
Quellen
und
Produkten
ohne
Transfette.