Frameworkspezifität
Frameworkspezifität bezeichnet den Grad, in dem eine Softwarelösung an die Konzepte, APIs und Verhaltensweisen eines bestimmten Frameworks gebunden ist. Sie beschreibt die Bindung zwischen Anwendung und dem Rahmenwerk und beeinflusst Architektur, Portabilität und Wartbarkeit der Software.
Sie entsteht durch die Nutzung framework-spezifischer Module, Lifecycle-Methoden, Routing- oder Rendering-Konventionen, Dependency-Injection-Containeren oder Build-Tools. Hohe Frameworkspezifität
Maßnahmen zur Reduktion der Frameworkspezifität umfassen die Trennung von Logik und Framework-Code (z. B. saubere Architekturen
Praxisbeispiel: Frontend-Frameworks zeigen starke Frameworkspezifität in Komponentenlebenszyklus, State-Management und Render-Strategien; Backend-Frameworks unterscheiden sich in ORM, Routing
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