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Frachtabrechnung

Frachtabrechnung ist der finanzielle Abrechnungsbeleg, mit dem Transportdienstleister die Entgelte für den durchgeführten Transport sowie zugehörige Leistungen gegenüber dem Auftraggeber geltend machen. Sie folgt in der Regel einem Frachtvertrag oder Frachtauftrag und dient der Transparenz, Kostenkontrolle und reibungslosen Zahlungsvorgängen in der Logistik.

Typische Inhalte einer Frachtabrechnung sind der Basisfrachtpreis, Zuschläge und Nebenkosten (Kraftstoffzuschlag, Maut, Verzögerung oder Standzeit, Umladung,

Prozessual wird die Frachtabrechnung nach Abschluss des Transports erstellt und basiert auf dem ursprünglichen Vertrag und

Digitalisierung und Praxis: Moderne Logistik setzt vermehrt auf elektronische Frachtabrechnungen, EDI oder E-Invoicing, mit Anbindung an

Lagerung,
Versicherung),
sowie
gegebenenfalls
weitere
Leistungen
wie
Verpackung
oder
Bereitstellung
spezieller
Paletten.
Die
Abrechnung
verweist
auf
Referenzen
wie
Frachtbrief,
Auftragsnummer,
Route,
Transportdatum,
Mengeneinheiten
und
Währung.
Wichtige
Felder
sind
außerdem
das
Zahlungsziel,
die
Steuern
(z.
B.
Umsatzsteuer),
Netto-
und
Bruttobetrag
sowie
Kontodaten.
den
tatsächlich
erbrachten
Leistungen.
Rechtlich
und
steuerlich
müssen
Rechnungen
bestimmten
Mindestangaben
genügen,
einschließlich
Rechnungsnummer,
Datum,
vollständiger
Angabe
von
Liefer-
bzw.
Leistungszeitraum,
Identifikation
von
Rabatten
und
Zuschlägen
sowie
der
ausgewiesenen
Steuer.
Zahlungsmodalitäten
wie
Nettonummern
oder
Skonti
sind
vertraglich
festgelegt
und
können
bei
Unstimmigkeiten
Gegenpositionen
nach
sich
ziehen.
ERP-
oder
TMS-Systeme.
Standardisierungen
wie
PEPPOL
oder
branchenspezifische
Formate
erleichtern
grenzüberschreitende
Abrechnungen
und
verbessern
Auditierbarkeit,
Transparenz
und
Zahlungsabwicklung.