Flüssigphase
Die Flüssigphase ist eine der grundlegenden Phasenzustände der Materie. Flüssigkeiten sind flüssig und formbar, sie nehmen die Form des Behälters an, behalten aber ein definiertes Volumen. Die Moleküle bleiben eng beieinander, bewegen sich jedoch frei gegeneinander. Typische Eigenschaften sind geringe Kompressibilität, Oberflächenspannung und Viskosität. Die Eigenschaften einer Flüssigkeit hängen stark von Temperatur, Druck und chemischer Zusammensetzung ab.
Auf mikroskopischer Ebene besitzt die Flüssigkeit eine kurze, organiseierte Struktur, ohne langfristige Kristallordnung. Teilchen bewegen sich
Phasenübergänge verbinden die Flüssigphase mit benachbarten Zuständen. Durch Erhitzen oder Abkühlen können Feststoffe in die Flüssigphase
Anwendungsrelevanz besteht in Chemie, Verfahrenstechnik und Geowissenschaften: Die Flüssigphase beeinflusst Reaktionsdynamik, Löslichkeiten, Extraktionen, Kristallisation und den