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Flüssigphase

Die Flüssigphase ist eine der grundlegenden Phasenzustände der Materie. Flüssigkeiten sind flüssig und formbar, sie nehmen die Form des Behälters an, behalten aber ein definiertes Volumen. Die Moleküle bleiben eng beieinander, bewegen sich jedoch frei gegeneinander. Typische Eigenschaften sind geringe Kompressibilität, Oberflächenspannung und Viskosität. Die Eigenschaften einer Flüssigkeit hängen stark von Temperatur, Druck und chemischer Zusammensetzung ab.

Auf mikroskopischer Ebene besitzt die Flüssigkeit eine kurze, organiseierte Struktur, ohne langfristige Kristallordnung. Teilchen bewegen sich

Phasenübergänge verbinden die Flüssigphase mit benachbarten Zuständen. Durch Erhitzen oder Abkühlen können Feststoffe in die Flüssigphase

Anwendungsrelevanz besteht in Chemie, Verfahrenstechnik und Geowissenschaften: Die Flüssigphase beeinflusst Reaktionsdynamik, Löslichkeiten, Extraktionen, Kristallisation und den

durch
Brownsche
Bewegung,
und
intermolekulare
Kräfte
sorgen
für
Kohäsion
und
Grenzflächen.
In
mehrphasigen
Systemen
ermöglichen
Diffusion,
Konvektion
und
Oberflächenspannung
Prozesse
wie
Mischbarkeit,
Verdunstung
und
Grenzflächenbildung.
Flüssigkeiten
können
komplexe
Mischungen,
Lösungen,
Schmelzen
oder
Suspensionen
bilden.
übergehen
(Schmelzen)
und
Flüssigkeiten
in
die
Gasphase
(Verdampfung).
In
einem
Phasendiagramm
erscheinen
Koexistenzlinien,
der
Tripelpunkt
und
der
kritische
Punkt;
jenseits
dieses
Punktes
verschwindet
der
Unterschied
zwischen
Flüssig-
und
Gasphase.
Mischungen
können
entweder
vollständig
mischbar
oder
unvermischbar
sein,
wobei
sich
bei
bestimmten
Bedingungen
Phasen
trennen
können.
Transport
von
Stoffen.
Beispiele
sind
Wasser,
organische
Lösungsmittel,
Metallschmelzen
und
Flüssigkristalle
in
Displays.
Das
Verständnis
der
Flüssigphase
umfasst
Thermodynamik,
Phasendiagramme
und
Grenzflächenphänomene.