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Flächelementdichte

Flächelementdichte bezeichnet in der numerischen Geometrie, im Finite-Elemente-Verfahren (FEM) und verwandten Bereichen die Anzahl der Flächenelemente pro Flächeneinheit. Flächelemente sind zweidimensionale Bauelemente, wie Dreiecke oder Vierecke, die Oberflächen oder Flächen diskret modellieren. Die Flächelementdichte ist damit ein Maß für die Netzfeinheit auf einer Fläche und wird üblicherweise in Elementen pro Quadratmeter angegeben. Alternativ ergibt sich die Dichte aus dem Kehrwert des mittleren Flächenelementmaßes A_e, also ρ ≈ 1/A_e.

Relevanz: Die Dichte beeinflusst die Fähigkeit, Geometrie und Felder fein abzubilden, sowie die Stabilität numerischer Verfahren.

Bestimmung und Steuerung: Mesh-Generatoren legen die Dichte fest und verwenden oft adaptives Refinement, um Bereiche mit

Zusammenhang: Die Flächelementdichte ist eine Kerngröße bei der Bewertung der Netzzustände. Sie steht neben der Elementgröße,

Eine
höhere
Flächelementdichte
erhöht
die
Detailtreue
bei
feinen
Geometrien
oder
starken
Gradienten,
führt
jedoch
zu
erhöhtem
Speicherbedarf
und
längeren
Rechenzeiten.
Eine
zu
geringe
Dichte
kann
zu
Ungenauigkeiten,
schlechter
Konvergenz
oder
fehlerhaften
Randbedingungen
führen.
hohen
Fehlerabschätzungen
stärker
zu
verfeinern.
In
Analysen
mit
Grenzschichten
oder
komplexen
Kurven
erfordert
dies
häufig
anisotrope
Verfeinerung.
Die
Dichte
wird
regelmäßig
durch
das
mittlere
Elementvolumen
oder
die
Anzahl
der
Elemente
pro
Flächeneinheit
kontrolliert.
der
Formqualität
(z.
B.
Aspect
Ratio,
Skewness)
und
der
Mengenzusammensetzung
in
Abhängigkeit
von
der
Problemstellung.
Typische
Anwendungen
reichen
von
Strukturmechanik
über
Fluiddynamik
bis
zur
CAD-Visualisierung.