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Flussmessgeräten

Flussmessgeräte messen die Durchflussrate von Flüssigkeiten oder Gasen in Rohrleitungen oder offenen Kanälen. Sie liefern typischerweise die volumetrische Durchflussrate Q oder die Masseflussrate m und dienen der Prozessüberwachung, Regelung, Abrechnung oder Sicherheitsüberwachung.

Zu den wichtigsten Typen gehören: Differenzdruck-Durchflussmesser, die durch einen Druckabfall an einer Drossel, Venturi oder Rohrverengung

Anwendungsgebiete umfassen die chemische Industrie, Lebensmittel- und Getränke, Wasser- und Abwasserwirtschaft, Öl und Gas, Heizung, Lüftung

Standards und Normen umfassen ISO 5167 für Differenzdruck-Durchflussmesser und internationale Richtlinien; zusätzlich Normen wie ASME/ANSI MFC-Reihen

arbeiten;
Turbinen-Durchflussmesser,
bei
denen
eine
Turbine
durch
das
strömende
Medium
rotiert
und
proportional
zur
Flussrate
ist;
magnetisch-induktive
Durchflussmesser,
die
die
mittlere
Geschwindigkeit
eines
elektrisch
leitfähigen
Mediums
mit
einem
Magnetfeld
messen;
Ultraschall-Durchflussmesser,
die
Transit-Time-
oder
Doppler-Verfahren
verwenden;
Coriolis-Durchflussmesser,
die
Massenfluss
messen
und
zwei
parallele
Rohre
nutzen;
Vortex-Durchflussmesser,
die
die
Frequenz
der
hinter
einem
Hindernis
erzeugten
Wirbel
messen.
und
Klimatechnik
sowie
Prozessautomation.
Wesentliche
Auswahlkriterien
sind
das
Medium
(Leitfähigkeit,
Partikel),
Temperatur
und
Druck,
Viskosität,
Genauigkeitsanforderungen,
Kosten
sowie
Wartungs-
und
Kalibrierungsbedarf.
Installationsbedingungen
wie
Rohrdurchmesser,
gerade
Leitungsabschnitte
vor/nach
dem
Messsensor
und
Strömungsprofil
beeinflussen
die
Messgenauigkeit.
und
Herstellerempfehlungen.
Messgeräte
sollten
entsprechend
der
Anwendung
validiert
und
regelmäßig
kalibriert
werden.