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Leitungsabschnitte

Leitungsabschnitte sind definierte Abschnitte eines Leitungsnetzes, die durch Abgrenzungspunkte wie Ventile, Schieber, Schalter, Umspannwerke oder natürliche Merkmale voneinander getrennt werden. Die Grenzen eines Leitungsabschnitts markieren den Bereich, der technisch als eigenständige Einheit betrachtet werden kann, etwa für Druck- oder Spannungsbedingungen, Messungen oder Isolationszwecke. Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, darunter Wasser- und Gasversorgungsnetze, Öl- und Produktpipelines, sowie elektrische Netz- und Telekommunikationsleitungen.

In der Praxis dienen Leitungsabschnitte der Betriebsmittelplanung, Störungs- und Ausfalllokalisierung, Instandhaltung, Kapazitätsplanung und Risikoanalyse. Durch die

Wichtige Daten zu Leitungsabschnitten werden in Asset-Management-Systemen, GIS oder Netzmodellen erfasst. Typische Attribute umfassen Länge, Rohr-

Segmentierung
lassen
sich
komplexe
Netze
übersichtlich
modellieren,
gezielt
Maßnahmen
planen
und
im
Fehlerfall
rasch
isolieren,
um
Auswirkungen
zu
begrenzen.
Die
Abgrenzung
erfolgt
bewusst
an
Stellen,
die
sich
für
Wartung,
Messung
oder
Schutzabschaltungen
als
sinnvoll
erweisen.
oder
Leitungsdurchmesser,
Material,
Druck
oder
Impedanz,
Durchfluss-
bzw.
Lastdaten,
Zustand,
Inspektions-
und
Wartungshistorie
sowie
eine
eindeutige
Kennung.
Eine
konsistente
Benennung
und
Dokumentation
der
Abschnitte
erleichtert
Planung,
Betrieb
und
Notfallmaßnahmen
über
verschiedene
Fachbereiche
hinweg.