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Flugzeugunglücke

Flugzeugunglücke bezeichnen schwere Unfälle, bei denen ein Luftfahrzeug während Start, Flug oder Landung selbst oder infolge von Zwischenfällen zu schweren Schäden, oft mit Todesopfern, führt. Sie betreffen sowohl Linien- als auch General Aviation und können sich auf dem Boden, in der Luft oder beim Start- bzw. Landeprozess ereignen.

Ursachen sind vielfach komplex und treten selten allein auf. Typische Faktoren sind menschliches Versagen, technische Defekte,

Untersuchungen von Flugzeugunglücken erfolgen durch nationale Luftfahrtuntersuchungsbehörden wie BEA (Frankreich), NTSB (USA), AAIB (Vereinigtes Königreich) oder

Historisch bedeutsame Unglücke sind der Tenerife-Unfall 1977 (583 Tote), der Absturz von Air France 447 2009,

Navigations-
oder
Kommunikationsfehler,
widrige
Witterung,
Vogelschlag
oder
Kollisionen
mit
anderen
Flugzeugen.
Terrorismus
oder
Sabotage
sind
vergleichsweise
selten.
Vorbeugung
richtet
sich
auf
Wartung,
Schulung,
redundante
Systeme,
verbessert
Wetter-
und
Risikobewertung
sowie
klare
Verfahren.
BFU
(Deutschland);
oft
arbeiten
sie
international
zusammen.
Ziel
der
Berichte
ist
die
Feststellung
von
Ursachen,
Abläufen
und
konkreten
Sicherheitsempfehlungen.
Daten
stammen
aus
Flugdaten-
und
Cockpit-Voice-Recordern
sowie
Zeugenberichten.
der
Germanwings-Vorfall
2015
und
das
vermisste
Malaysia
Airlines
MH370
2014.
Die
Sicherheit
des
weltweiten
Flugverkehrs
hat
sich
durch
Technik,
Training
und
internationale
Standards
deutlich
verbessert;
schwere
Unglücke
bleiben
jedoch
möglich,
weshalb
ständige
Weiterentwicklung
zentral
ist.