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Vogelschlag

Vogelschlag bezeichnet den Zusammenstoß eines Vogels mit einem Luftfahrzeug. Er tritt vor allem während Start und Landung auf, wenn Flugzeuge in niedriger Höhe fliegen; auch im Reiseflug kann es zu Kollisionen kommen, besonders in Gebieten mit hohen Vogelpopulationen oder während der Migration.

Ursachen und Risikofaktoren umfassen die Nähe von Flughäfen zu Wasserflächen, Feuchtgebieten oder landwirtschaftlich genutzten Flächen sowie

Auswirkungen können Schäden an Triebwerken, Turbineneingängen, Propellern, dem Rumpf, den Flügeln oder Cockpitfenstern verursachen. In einigen

Prävention und Bekämpfung umfassen Vogelschutzprogramme von Flughafenträgern, Habitatmanagement, akustische und visuelle Abschreckung sowie Pyrotechnik und Laser,

Meldewesen und Statistik: Vogelschläge werden von nationalen und internationalen Luftfahrtbehörden erfasst und ausgewertet. In Deutschland dokumentieren

saisonale
Vogelwanderungen.
Häufig
betroffen
sind
Möwen,
Gänse,
Enten,
Greifvögel
und
Kraniche.
Die
meisten
Vorfälle
geschehen
bei
morgendlichen
oder
späten
Flügen
mit
eingeschränkter
Sicht,
wenn
das
Erkennen
von
Vögeln
schwieriger
ist.
Fällen
führt
die
Vogel-Einsaugung
in
Triebwerke
zu
Leistungsverlust
oder
Triebwerksausfall
und
kann
eine
Notlandung
erforderlich
machen.
Zunächst
kann
es
auch
zu
Glasmängeln
an
den
Scheiben
kommen.
ergänzt
durch
Radar-
und
Sichtüberwachung
zur
Früherkennung.
Anpassungen
der
Start-
und
Landefahrpläne
sowie
zeitweilige
Betriebseinschränkungen
dienen
der
Risikoreduktion.
Technische
Maßnahmen
beinhalten
robustere
Triebwerke,
widerstandsfähige
Scheiben
und
verstärkte
Strukturen.
das
Luftfahrt-Bundesamt
und
die
DFS
Vorfälle;
international
gibt
es
Datenbanken
bei
Stellen
wie
der
FAA
oder
ICAO.
Die
Mehrheit
der
Vorfälle
verursacht
keine
schweren
Schäden,
doch
Vogelschlag
bleibt
eine
relevante
Sicherheitsherausforderung
in
der
Luftfahrt.