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Fliesenlegen

Fliesenlegen ist das handwerkliche Verlegen von Fliesen auf Boden- und Wandflächen im Innen- und Außenbereich. Typische Fliesenarten sind keramische und Porzellanfliesen, Naturstein sowie glasierte Fliesen. Ziel ist eine dauerhafte, ebene Oberfläche mit ausreichender Tragfähigkeit, Feuchtigkeitsbarriere und ästhetischer Wirkung.

Der Arbeitsablauf umfasst Untergrundprüfung und -vorbereitung, Planung des Verlegebildes, Zuschneiden der Fliesen, Verlegen mit Kleber (Dünnbett-

Werkzeuge und Materialien: Fliesenschneider, Nivelliergerät, Gummihammer, Zahnspachtel, Spachtel, Cuttermesser, Kelle, Wasserwaage, Fliesenkeile; Fliesen in verschiedenen Formaten,

Anwendungen und Untergrund: Geeignete Untergründe sind Estrich, Beton oder bestehende Fliesen; sie müssen sauber, tragfähig, trocken

Ausbildung und Sicherheit: Fliesenleger ist in vielen Ländern ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung umfasst Techniken, Materialkunde,

oder
flexibler
Kleber)
und
Abgleichen
mit
einer
Wasserwaage.
Nach
dem
Abbinden
werden
die
Fugen
mit
Fugenmörtel
oder
Epoxidharz
eingesetzt.
Bei
Naturstein
oder
Nassräumen
erfolgt
oft
eine
zusätzliche
Versiegelung
der
Fliesen
und/oder
Fugen.
Kleber,
Fugenmörtel
oder
Epoxidharz,
Primer,
Dichtstoffe
und
ggf.
Versiegelungen.
und
frei
von
Fett
oder
losem
Material
sein.
In
Nassräumen
ist
Abdichtung
und
Feuchtigkeitsschutz
erforderlich.
Die
Fliesenauswahl,
Oberflächenrauheit
bzw.
Rutschhemmung
und
das
Verlegebild
beeinflussen
Haltbarkeit,
Pflegeaufwand
und
Sicherheit.
Arbeitssicherheit
und
Arbeitsschrittplanung.
Sicherheitshinweise,
Staub-
und
Ergonomieaspekte
sowie
der
Schutz
vor
Haut-
und
Atembelastung
sollten
beachtet
werden.