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Fixpunkten

Fixpunkte, im Singular der Fixpunkt, bezeichnet man in der Mathematik Punkte x in einer Menge X, für die eine Abbildung f: X → X gilt, dass f(x) = x. Fixpunkte erscheinen in dynamischen Systemen, bei der Lösung gleichungsbasierter Probleme und in Selbstkonsistenzfragen. Oft spricht man von Gleichgewichtspunkten der Iteration, wenn man wiederholt f anwendet.

Existenz und Eindeutigkeit: Der Banach-Fixpunktsatz gilt in einem vollständigen metrischen Raum für eine Kontraktion f, d.

Stabilität: Für glatte Abbildungen in der Umgebung eines Fixpunkts x* gilt in der eindimensionalen Analyse, dass

Berechnung: Fixpunkt-Iteration, definiert durch x_{n+1} = f(x_n), konvergiert unter Kontraktionsbedingungen. Alternativ lassen sich Newton- oder andere linearisierende

Beispiele: Die Gleichung cos x = x besitzt einen Realfixpunkt nahe 0,739085…. Fixpunkte von f(x) = x^2 sind

Anwendungen: Fixpunkte spielen eine zentrale Rolle in Gleichgewichtsanalyse, Selbstkonsistenzproblemen, Numerik, Computeralgebra und Wirtschaftstheorie, wo sie stabile

h.
eine
Stetigkeit
mit
Lipschitz-Konstante
k
<
1.
Dann
besitzt
f
genau
einen
Fixpunkt,
und
jeder
Startwert
konvergiert
gegen
ihn.
Der
Brouwer-Fixpunk-Satz
sagt:
Jede
stetige
Abbildung
einer
kompakten,
konvexen
Teilmenge
von
R^n
hat
mindestens
einen
Fixpunkt;
Eindeutigkeit
ist
nicht
garantiert.
Erweiterungen
wie
der
Schauder-Fixpunk-Satz
betreffen
abstraktere
Räume.
der
Stabilitätsstatus
durch
die
Ableitung
f'(x*)
bestimmt
wird:
Wenn
|f'(x*)|
<
1,
ist
der
Punkt
attraktiv;
wenn
|f'(x*)|
>
1,
repulsiv;
und
wenn
|f'(x*)|
=
1,
neutral.
Verfahren
verwenden,
um
die
Gleichung
f(x)
=
x
zu
lösen,
etwa
durch
Umformen
zu
g(x)
=
f(x)
-
x.
0
und
1.
Die
logistische
Abbildung
x_{n+1}
=
r
x_n(1
-
x_n)
hat
Fixpunkte
x*
=
0
und
x*
=
1
-
1/r,
deren
Stabilität
mit
r
variiert.
Gleichgewichte
oder
Iterationspunkte
darstellen.