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SchauderFixpunkSatz

Der Schauder-Fixpunktsatz, auch Schauder-Fixpunktsatz genannt, ist ein zentraler Satz der Funktionalanalysis. Er erweitert den Brouwer-Fixpunktsatz auf unendlich-dimensionale Räume und wurde von Juliusz Schauder in den 1930er Jahren formuliert. Der Satz liefert Bedingungen, unter denen eine Abbildung einen Fixpunkt besitzt, ohne dass der zugrunde liegende Raum kompakten Strukturen folgt.

Formulierung. Sei X ein Banachraum und C eine nichtleere, abgeschlossene, konvexe Teilmenge von X, die beschränkt

Bemerkungen. Der Kern des Schauder-Satzes liegt in der Relativkompaktheit von T(C) bzw. der Kompaktheit von C,

Anwendungen. Der Schauder-Fixpunktsatz ist eine fundamentale Existenzsatz in der Nichtlinearanalyse, insbesondere bei Randwertproblemen und Integralgleichungen, sowie

Historisch gehört der Satz zu den grundlegenden Werkzeugen der Funktionalanalysis; er ist eine unendliche Generalisierung des

ist.
Sei
T:
C
zu
C
eine
stetige
Abbildung
mit
T(C)
relativ
kompakt,
das
heißt
der
Abschluss
von
T(C)
ist
kompakt.
Dann
besitzt
T
mindestens
einen
Fixpunkt
x
in
C,
das
heißt
T(x)
=
x.
In
einer
häufig
verwendeten
Spezialversion
genügt
die
Annahme,
dass
C
selbst
eine
nichtleere,
kompakte
konvexe
Teilmenge
von
X
ist
und
T:
C
->
C
stetig
ist;
auch
hier
folgt
dann
ein
Fixpunkt.
was
eine
Art
kompakten
Abbildungscharakter
in
unendlichen
Dimensionen
herstellt
und
eine
Annäherung
an
argumentative
Fixpunktbeweise
ermöglicht.
Ohne
diese
kompakte
Eigenschaft
kann
ein
Bild
von
T
auf
einer
beschränkten
Menge
in
unendlich-dimensionalen
Räumen
kein
Allgemeinreservoir
für
einen
Fixpunkt
liefern.
bei
der
Existenz
von
Lösungen
nichtlinearer
partieller
Differentialgleichungen.
Er
dient
oft
als
erster
Schritt,
um
schließlich
mittels
weiterer
Techniken
konkrete
Lösungen
zu
identifizieren
oder
abzuschätzen.
Brouwer-Fixpunktsatz
und
wird
in
vielen
Bereichen
der
Mathematik
verwendet.