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Filteroperationen

Filteroperationen sind Verfahren, die Signale durch Hervorheben oder Unterdrücken bestimmter Frequenzanteile verändern. In der digitalen Signalverarbeitung erfolgt dies meist durch Faltung des Eingangssignals mit einer Impulsantwort oder durch Multiplikation des Frequenzspektrums mit einem Frequenzgang. Typische Filterformen sind lineare zeitinvariante Filter, die als FIR- oder IIR-Filter implementiert werden.

Grundlegende Eigenschaften sind Linearität und Zeitinvarianz; daraus ergeben sich Proportionalität und Superposition. Die Impulsantwort h[n] (diskret)

Typen: FIR-Filter besitzen eine endliche Impulsantwort und gelten oft als stabil, leicht zu entwerfen und gut

Design und Umsetzung umfassen Methoden wie Fenstertechnik oder Parks–McClellan-Algorithmen für FIR-Filter sowie Approximationsmethoden wie bilineare Transformation

bzw.
h(t)
(kontinuierlich)
charakterisiert
das
System
vollständig.
Der
Frequenzgang
H(ω)
bzw.
H(z)
beschreibt,
wie
verschiedene
Frequenzen
durch
das
Filter
beeinflusst
werden.
Wichtige
Konzepte
sind
Pass-
und
Sperrbereiche,
Phasenverhalten
und
Stabilität.
für
Sprach-
und
Audiosignale.
IIR-Filter
haben
eine
unendliche
Impulsantwort
und
verwenden
Feedback,
was
oft
effizienter
ist,
jedoch
sorgfältige
Stabilitätskontrolle
erfordert.
In
der
Bildverarbeitung
kommen
2D-Filter
wie
Glätten,
Schärfen
oder
Kantenerkennung
zum
Einsatz;
in
der
Kommunikation
dienen
Filter
der
Bandbegrenzung
und
Rauschunterdrückung.
oder
impulse
invariance
für
IIR-Filter.
Filter
werden
typischerweise
Software
(DSPs,
CPUs)
oder
Hardware
(FPGAs,
ASICs)
implementiert
und
sind
zentrale
Bausteine
von
Audiorecording,
Sprachkommunikation,
Radar
sowie
Bild-
und
Videotechnik.