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Eingangssignals

Eingangssignale bezeichnen Signale, die von außen in ein technisches oder mathematisches System eingehen und dessen Reaktion bestimmen. Sie umfassen analoge und digitale Signale, deterministische Signale sowie zufällige Signale wie Rauschen. Eingangssignale können elektrische Größen wie Spannung oder Strom darstellen oder physikalische Größen wie Temperatur, Druck oder Lichtintensität. In kontinuierlicher Darstellung werden sie als x(t) beschrieben, in diskreter Verarbeitung als x[n].

Aus Sicht der Systemtheorie wird das Eingangssignal mit dem Systemverhalten kombiniert, um das Ausgangssignal zu ergeben.

Praxisrelevante Aspekte umfassen die Impedanzanpassung, Verstärkung, Filterung und Anti-Aliasing vor der Digitalisierung. Bei digitalen Systemen können

Typische Beispiele: das Mikrofonsignal als Eingang in einen Verstärker oder Audiosender; der Temperatur- oder Druckwert als

Die
Relation
wird
oft
durch
eine
Übertragungsfunktion
oder
Impulsantwort
beschrieben.
Wichtige
Eigenschaften
des
Eingangssignals
sind
Amplitude,
Frequenzinhalt,
Phasenlage,
Gleichanteil,
Dynamikbereich
und
Rauschanteile;
die
Bandbreite
begrenzt
die
relevanten
Frequenzen.
Eingangssignale
quantisiert
werden
und
vom
Sampling
abhängen,
wodurch
es
zu
Aliasing
kommen
kann,
wenn
kein
geeignetes
Sampling
gewählt
wird.
Eingang
in
eine
Regelung;
Eingangssignale
in
A/D-Wandlern
und
digitalen
Regelsystemen.