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Feststoffkreislauf

Feststoffkreislauf bezeichnet das systematische Umlaufverhalten von Feststoffen in einem chemisch-technischen Prozess, bei dem Feststoffe als Träger oder Katalysatoren dienen und durch verschiedene Prozesskomponenten zirkulieren. Typische Baugruppen sind Reaktor, Trenner (häufig Zyklon), Fördereinrichtungen und Rückführleitungen. Der Feststoffstrom wird in der Regel durch Gas- oder Druckluftströme bewegt, sodass ein kontinuierlicher Kreislauf entsteht. Der Kreislauf ermöglicht eine enge Kopplung von Reaktion, Wärme- und Massenaustausch, ohne dass Feststoffe dauerhaft aus dem System ausgetragen werden.

Funktionsprinzip: Feststoffe werden aus dem Reaktor in einen Abscheider transportiert, dort vom Gas getrennt und anschließend

Anwendungen: Feststoffkreisläufe kommen in zirkulierenden Wirbelschichtreaktoren (CFB) in Kraftwerken, Petrochemie und Umwelttechnik zum Einsatz. Typische Prozesse

Vorteile und Herausforderungen: Zu den Vorteilen gehören eine gute Wärmeverteilung, hoher Reaktions- und Massenaustausch sowie Skalierbarkeit

Historie und Bedeutung: Der Feststoffkreislauf wurde in der Prozess- und Energieversorgung weiterentwickelt, insbesondere für zirkulierende Wirbelschichtsysteme

über
Rückführleitungen
dem
Reaktor
wieder
zugeführt.
In
zirkulierenden
Wirbelschichtsystemen
steigt
der
Feststoffanteil
im
Gasstrom,
wird
im
Zyklon
abgetrennt
und
wieder
in
den
Pelletkreislauf
eingespeist.
Die
Umlaufzahl
(circulation
rate)
beeinflusst
Reaktionskinetik,
Wärmetausch
und
Druckverlust.
sind
Gasifizierung,
Verbrennung
von
Kohle
oder
Biomasse,
katalytische
Reaktionen
mit
festen
Trägern
sowie
Sorption-
oder
Abscheideprozesse,
zum
Beispiel
CO2-
oder
SO2-Entfernung
durch
festen
Sorbens.
Sie
ermöglichen
hohe
Reaktions-
und
Wärmeübertragung
und
turbulente
Mischungen.
und
flexible
Betriebsführung.
Herausforderungen
sind
Verschleiß
und
Abrasion
von
Partikeln,
Druckverlust,
Staubbelastung,
Trennungsineffizienz
und
komplexe
Materialauswahl.
Die
Optimierung
erfordert
genaue
Regelung
von
Umlaufgeschwindigkeit,
Partikelgröße,
Zyklon-Design
und
Reaktorgeometrie.
in
Kraftwerken
und
chemischen
Anlagen
seit
den
1970er
Jahren.
Heute
ist
er
ein
zentrales
Konzept
in
CFB-Verfahren,
Gasifier-Systemen
sowie
in
katalytischen
und
sorptiven
Prozesslinien.