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Festhypothek

Eine Festhypothek ist ein Hypothekendarlehen, bei dem der Zinssatz für eine zuvor vereinbarte Laufzeit festgeschrieben wird. Der Zinssatz bleibt während dieser Periode konstant, unabhängig von künftigen Zinsentwicklungen am Markt. Gleichzeitig wird der Tilgungsplan festgelegt, sodass die regelmäßigen Zahlungen meist über die gesamte Laufzeit gleichbleibend sind (häufig als Annuität). Am Ende der Festzinsperiode muss der Kredit in der Regel refinanziert oder vollständig zurückgezahlt werden.

Typische Laufzeiten liegen je nach Markt und Produkt zwischen mehreren Jahren, üblicherweise 5, 7, 10, 15 oder

Vor- und Nachteile: Der Hauptvorteil einer Festhypothek ist die Planungssicherheit durch feste Raten und kalkulierbare Kosten

20
Jahre;
in
einigen
Fällen
werden
auch
längere
oder
kürzere
Optionen
angeboten.
Nach
Ablauf
der
Festzinsperiode
besteht
die
Möglichkeit
einer
Anschlussfinanzierung
zu
einem
neuen
Zinssatz
oder
der
Umstellung
auf
ein
anderes
Produkt,
beispielsweise
einen
variablen
Zinssatz.
in
der
Laufzeit.
Nachteilig
kann
sich
eine
Begrenzung
auf
einen
fixen
Zinssatz
negativ
auswirken,
wenn
die
Marktzinsen
nach
Ablauf
der
Periode
fallen
oder
wenn
der
Kredit
vorzeitig
zurückgezahlt
werden
soll,
da
je
nach
Vertrag
Vorfälligkeitsentschädigungen
anfallen
können.
In
vielen
Märkten
kann
eine
Festhypothek
auch
mit
weiteren
Modellen
kombiniert
werden,
etwa
mit
einem
Anteil
einer
Indexhypothek,
um
Flexibilität
und
Potenzial
für
Zinsersparnisse
zu
balancieren.