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Fernsprechverbindungen

Fernsprechverbindungen bezeichnen die End-to-End-Verbindungen eines Telefonsystems, durch die sprachliche Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern ermöglicht wird. Ursprünglich stand der Begriff für die leitungsvermittelten Verbindungen im öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN). Mit der Digitalisierung umfasst er heute auch moderne Sprachwege, die über IP-basierte Netze oder Mobilfunknetze realisiert werden.

Aufbau und Funktionsweise: Der Kommunikationsweg beginnt am Endanschluss, führt zur örtlichen Vermittlungsstelle, dann über Zwischenstellen und

Typen und Abgrenzung: Ortsverbindungen verbinden Teilnehmer im lokalen Netz; Fernsprechverbindungen erstrecken sich über größere Entfernungen, national

Stand und Entwicklungen: Während klassische Fernsprechverbindungen überwiegend im PSTN betrieben werden, gewinnen IP-basierte Sprachdienste (VoIP, SIP-Trunking)

Standards und Regulierung: International regeln ITU-T-Standards Nummerierung (E.164) und Signalisierung; weitere relevante Standards entstehen durch ETSI,

Fernleitungen
durch
das
Netz
bis
zur
Vermittlungsstelle
des
Zielanschlusses
und
endet
dort
am
Endanschluss.
Die
Übertragung
erfolgt
überwiegend
durch
Leitungsvermittlung
(Circuit
Switching).
Signalisierung
erfolgt
je
nach
Netztyp
über
SS7
im
PSTN
oder
über
SIP/Internet-Protokolle
in
IP-basierten
Netzen.
Die
Adressierung
erfolgt
in
der
Regel
über
internationale
Nummernpläne
(E.164).
oder
international.
In
der
Praxis
verschwimmen
die
Grenzen,
da
moderne
Netze
Festnetz,
Mobilfunk
und
Internet-Telefonie
integrieren
und
oft
über
Trunking
oder
Gateway-Verbindungen
zusammenführen.
an
Bedeutung.
Trotz
technologischer
Veränderungen
bleibt
der
Begriff
als
Dienstleistung
erhalten
und
beschreibt
im
Kern
die
Übermittlung
von
Sprache
über
ein
Netz
hinweg.
IETF
und
nationale
Regulierungsbehörden,
insbesondere
im
Bereich
Interconnection,
QoS
und
Netzzugang.