Feldinhalte

Feldinhalte bezeichnen die Daten, die in einem einzelnen Feld einer Datenstruktur, einer Datenbanktabelle, eines Formulars oder eines Content-Management-Systems gespeichert sind. Sie umfassen den eigentlichen Wert eines Feldes und unterscheiden sich von Feldname, Datentyp oder zusätzlichen Feldeigenschaften wie Validierungsregeln.

Kontext und Verwendungen: In relationalen Datenbanken entspricht der Feldinhalt dem Zellenwert einer Zeile und Spalte. In Webformularen sind Feldinhalte die Benutzereingaben, die serverseitig validiert und ggf. gespeichert werden. In Content-Management-Systemen beschreiben Feldinhalte etwa Titel, Text, Meta-Beschreibung oder Metadaten eines Inhalts.

Typen: Feldinhalte können Text, Zahlen, Datumsangaben, Boolesche Werte oder Binärdaten (z. B. Bilder) sein. Sie können einzelne Werte oder Sammlungen darstellen, etwa Listen oder Arrays in bestimmten Datenspeichern. Die konkrete Repräsentation hängt von Typ und Restriktionen ab (z. B. Länge, Muster, Nullbarkeit).

Verarbeitung und Sicherheit: Vor Speicherung werden Feldinhalte validiert, normalisiert und codiert. Sanitization verhindert Angriffe wie Cross-Site Scripting oder SQL-Injektionen. Beim Abruf oder der Anzeige werden Inhalte escaped, formatiert und ggf. lokalisieren.

Speicherung und Austausch: Feldinhalte können serialisiert transportiert werden (z. B. JSON, XML) und in Datenbanken oder Dateien persistiert werden. Sie unterliegen gegebenenfalls weiteren Regeln wie Not-Null-, Unique- oder Fremdschlüssel-Beschränkungen.

Beispiele: In einer Benutzertabelle enthalten Feldinhalte wie Benutzername, E-Mail und Geburtsdatum; in einem Produktkatalog Preis, Beschreibung und Verfügbarkeit; in einem Blogpost Titel und Textinhalt.

Sicherheit und Privatsphäre: Der Umgang mit Feldinhalten erfordert Zugriffssteuerung, ggf. Verschlüsselung oder Maskierung sensibler Daten.