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Fehlcodes

Fehlcodes sind numerische oder alphanumerische Kennungen, die einen Fehlerzustand oder das Unvermögen einer Aktion signalisieren. Sie dienen der kompakten, maschinenlesbaren Rückmeldung zwischen Systemkomponenten und liefern zugleich Kontext für Menschen, um Probleme zu diagnostizieren.

Sie treten in vielen Bereichen der Informationstechnologie auf, etwa in Betriebssystemen, Programmierschnittstellen, Datenbanken, Netzwerken und Webanwendungen.

Beispiele finden sich in verschiedenen Domänen. Im HTTP-Standard kennzeichnen 4xx-Fehler wie 404 Not Found einen Client-Fehler,

Umgang mit Fehlcodes zielt auf klare Dokumentation, Konsistenz und einfache Automatisierung ab. Sie sollten maschinenlesbar sein,

Fehlcodes sind ein zentrales Instrument der Fehlerbehandlung in der IT, das schnelle Diagnose, robuste Fehlerbehandlung und

Typischerweise
lassen
sich
Fehlcodes
in
Kategorien
einteilen:
clientseitig
(vom
Endgerät
oder
der
Anwendung
erzeugt),
serverseitig
(vom
Server),
temporär
oder
dauerhaft,
standardisiert
oder
anwendungsspezifisch.
während
5xx-Fehler
wie
500
Internal
Server
Error
Serverprobleme
signalisieren.
In
Unix-ähnlichen
Systemen
geben
errno-Werte
wie
2
(No
such
file
or
directory)
oder
13
(Permission
denied)
Hinweise
auf
konkrete
Ursachen.
Datenbanken
verwenden
SQLSTATE-Codes,
zum
Beispiel
23505
für
einen
Verstoß
gegen
eindeutige
Einschränkungen,
und
Windows-Systeme
nutzen
eigene,
oft
DWORD-kodierte
Fehlercodes.
Anwendungsspezifische
Fehlcodes
können
zusätzlich
individuelle
Bedeutungen
tragen.
einer
menschenlesbaren
Beschreibung
zugeordnet
werden,
und
Entwicklerinnen
sowie
Nutzenden
passende
Lösungen
oder
Workarounds
bieten.
Gute
Praxis
umfasst
Logging,
Fehlerzuordnung,
ggf.
Wiederholungslogik,
sowie
standardisierte
Konventionen
zur
Versionierung
und
Lokalisierung
der
Fehlmeldungen.
interoperable
Kommunikation
ermöglicht.