Fehlalarmhäufigkeit
Fehlalarmhäufigkeit bezeichnet in der Sicherheits- und Alarmtechnik die Häufigkeit, mit der Alarme ausgelöst werden, obwohl kein relevantes Ereignis vorliegt. Sie wird typischerweise als Fehlalarme pro Zeiteinheit angegeben, etwa pro Stunde, oder als Anteil der Fehlalarme an allen ausgelösten Signalen. Die Kennzahl variiert stark je nach Anwendung, Systemtyp und regulatorischen Vorgaben.
Ursachen sind vielfältig: unpräzise Sensoren oder Sensorfusion, Umweltbedingungen (Staub, Rauch, Feuchtigkeit, Lichtverhältnisse), Fehlkalibrierung oder falsche Grenzwerte,
Auswirkungen der Fehlalarmhäufigkeit reichen von unnötigen Alarmaufgaben und Kosten bis hin zur Alarmmüdigkeit (Alarm Fatigue), die
Zur Messung und Bewertung werden in Tests oder im Betrieb Daten gesammelt, um das Verhältnis von Fehlalarmen
Reduktion erfolgt durch regelmäßige Wartung, Kalibrierung, Anpassung der Sensor-Schwellenwerte, verbesserte Algorithmen, Schulung von Personal sowie die