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Fassadenschutz

Fassadenschutz bezeichnet alle Maßnahmen, Materialien und Systeme, die Außenwände eines Gebäudes vor schädigenden Einflüssen schützen und deren Funktionsfähigkeit, Dichtheit und Erscheinungsbild bewahren. Ziel ist die Langlebigkeit der Bausubstanz, der Schutz vor Feuchtigkeitsschäden und eine nachhaltige Gebäudebewirtschaftung.

Zu den üblichen Belastungen gehören Frost-Tau-Wechsel, Regen, UV-Strahlung, Luftverschmutzung und Salzbelastung, sowie biologische Angriffe durch Algen,

Schutzformen und Materialien umfassen elastische Fassadenbeschichtungen auf Silikon- oder Siloxanbasis, mineralische Putze (Kalk-, Zementputze) sowie daraus

Pflege und Instandhaltung gehören ebenfalls zum Fassadenschutz: regelmäßige Sichtprüfungen, Feuchte- und Schadensmessungen sowie Reinigung. Beschichtungen erneuern

Pilze
oder
Moose.
Hinzu
kommen
mechanische
Beanspruchung
durch
Wind,
Schlagregensituationen
und
Vandalismus.
Feuchtigkeit
und
unzureichende
Diffusionsfähigkeit
können
Schaden
verursachen
oder
beschleunigen,
daher
spielt
eine
fachgerechte
Bauphysik
eine
zentrale
Rolle.
abgeleitete
Oberflächenbehandlungen.
Weitere
Optionen
sind
gefertigte
Fassadenverkleidungen
aus
Metall,
Keramik
oder
Glas
sowie
Systeme
wie
hinterlüftete
Fassaden
mit
Luftspalt
oder
Wärmedämmverbundsysteme,
die
zusätzlich
zum
Schutz
auch
den
Wärmeschutz
verbessern.
Wichtig
ist
eine
gute
Substratvorbereitung,
passende
Dicke
und
Diffusionsoffenheit,
damit
Feuchte
entweichen
kann.
sich
je
nach
Material
und
Standort
typischerweise
alle
5
bis
15
Jahre.
Sanierungsmaßnahmen
sollten
frühzeitig
erfolgen,
um
Tiefenschäden
zu
vermeiden.
Hochdruckreinigungen
sollten
vermieden
oder
behutsam
eingesetzt
werden,
um
Putzschichten
nicht
zu
beschädigen.