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Faserwurzeltypen

Faserwurzeltypen bezeichnet eine Klassifikation von Wurzelsystemen, bei denen das Wurzelsystem überwiegend aus vielen feinen, faserähnlichen Wurzeln besteht und kein dominantes Hauptwurzelsystem ausbildet. Diese Form tritt vor allem bei Monokotyledonen wie Gräsern auf, kommt aber auch bei verschiedenen Kräuter- und Waldrpflanzen vor. Die Einteilung orientiert sich an der Feinheit der Wurzeln, ihrem Ursprung (radikal oder adventiv) und ihrer Funktion in Aufnahme, Verankerung und Bodennutzung.

Zu den wichtigsten Unterformen gehören feine Faserwurzeln mit Durchmessern typischerweise unter 0,5 mm, die eine hohe

Faserwurzeltypen beeinflussen ökologische Prozesse wie Bodendurchlässigkeit, Erosionsschutz und die Anpassung an Feuchtegradienten. In Landwirtschaft, Gartenbau und

Siehe auch: Taproot-System, Adventivwurzel, Wurzelhaare, Rhizosphäre.

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Oberfläche
für
Wasser-
und
Nährstoffaufnahme
bieten.
Mittlere
Faserwurzeln
besitzen
Durchmesser
von
etwa
0,5
bis
1,5
mm
und
tragen
verstärkt
zur
Stabilität
des
Wurzelsystems
bei.
Dicke
oder
robuste
Faserwurzeln
über
1,5
mm
dienen
zusätzlich
der
Tragfähigkeit
des
Wurzelsystems
und
der
Ressourcenspeicherung.
Adventive
Faserwurzeln
entstehen
aus
Spross-
oder
Blattgeweben
und
können
Vegetationsausbreitung
sowie
Regeneration
unterstützen.
Forstwirtschaft
spielen
sie
eine
Rolle
bei
Bodenkohäsion,
Wasseraufnahme
und
Nährstoffverteilung,
insbesondere
in
Böden
mit
geringem
organischem
Substrat.
Die
Bestimmung
erfolgt
durch
Feld-
und
Laborverfahren,
einschließlich
Wurzelerhebung
und
bildgebender
Analysen
zur
Messung
von
Wurzel-Durchmesser,
-länge
und
-dichte.