Faserverfügbarkeit
Faserverfügbarkeit bezeichnet die Zuverlässigkeit der Übertragung über Glasfaserkabel in Telekommunikations- und Netzwerkinfrastrukturen. Sie beschreibt, wie lange eine Verbindung erreichbar ist und Daten übertragen werden können, ohne unterbrochen zu werden. In der Praxis wird sie oft als Verfügbarkeitsgrad angegeben, häufig in Prozent der jährlichen oder monatlichen Betriebszeit.
Gängige Kennzahlen sind der uptime-Verfügbarkeitsgrad, MTBF (Mean Time Between Failures) und MTTR (Mean Time To Repair).
Treiber der Faserverfügbarkeit sind der physische Zustand der Glasfaser (Lichtleitfaser, Kabel, Spleiße, Anschlüsse), aktive Netzkomponenten, Wartungsintervalle
Anwendungsbereiche umfassen Telekommunikationsnetze, Rechenzentren, Unternehmenseinrichtungen und Breitbandversorgung bis in Privathaushalte. Die Faserverfügbarkeit ist ein zentraler KPI