Faserbausteine
Faserbausteine sind modulare Bausteine aus faserverstärkten Verbundwerkstoffen, die in Bildung, Forschung und Prototypenentwicklung eingesetzt werden. Sie dienen dazu, die Eigenschaften von Faserverbundwerkstoffen anschaulich zu demonstrieren und systematisch zu untersuchen. Typische Bausteine bestehen aus einem Trägermaterial, das mit Glas-, Kohle- oder Aramidfasern in Harzsystemen wie Epoxid- oder Polyesterharz verstärkt ist. Auch Naturfasern wie Flachs oder Hanf finden Verwendung. Die Faserorientierung und der Fasergehalt können variieren, um unterschiedliche Lastpfade und Festigkeiten abzubilden.
Material und Design: Häufig verwendete Materialien sind glasfaserverstärkter Kunststoff (GFRP), kohlefaserverstärkter Kunststoff (CFRP), Aramidfasern sowie natürliche
Herstellung: Die Herstellung erfolgt durch Gießen, Formenpressen oder Vakuuminfusion der Faser-Matrix-Systeme. Die Faserverteilung, Orientierung und der
Eigenschaften und Anwendungen: Faserbausteine zeigen anisotrope mechanische Eigenschaften, dh Festigkeit und Steifigkeit richten sich nach der
Vorteile und Einschränkungen: Vorteile sind Modularität, Wiederverwendbarkeit und anschauliche Demonstration komplexer Materialien; Einschränkungen umfassen Kosten, Variabilität
Sicherheit und Entsorgung: Arbeiten mit Verbundstoffen erfordern Schutz vor Staub und Harzgeruch; Recycling hängt von Matrix
Siehe auch: Faserverbund, Verbundwerkstoffe, Bildungsbausteine, Lehrmaterialien.