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Farbstoffeigenschaften

Farbstoffeigenschaften beschreiben die physikalisch-chemischen Merkmale von Farbstoffen und Pigmenten, die ihr Erscheinungsbild und ihr Verhalten in Anwendungen wie Textilfärbung, Lebensmittelfärbung, Kosmetik oder Druck beeinflussen.

Optische Eigenschaften umfassen das Absorptionsspektrum, das den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit bestimmt. Farbstoffe können

Affinität und Fixierung beziehen sich auf die Bindung an Substrate durch chemische Reaktionen, Adsorption oder Wechselwirkungen.

Stabilität umfasst die Beständigkeit gegenüber Licht, Wärme, Oxidation und Hydrolyse. Licht- und Farbstabilität sind zentrale Kriterien

Struktur und Klassifikation: Der Farbton ergibt sich aus Chromophoren; Auxochrom-Gruppen erhöhen die Lichtabsorption. Typische Klassen umfassen

Messung und Bewertung erfolgen mittels UV-Vis-Spektroskopie, Farbmetrik (z. B. CIE L*a*b*) und Haltbarkeitstests. Umwelt- und regulatorische

wasserlöslich
sein
oder
als
Pigmentpulver
vorliegen;
das
Löslichkeitsverhalten
sowie
die
Polareigenschaften
beeinflussen
Diffusion
und
Fixierung.
Die
Farbwirkung
wird
durch
Chromophor-
und
Auxochrom-Gruppen
im
Molekül
moduliert.
Fixierprozesse
nutzen
oft
Reaktivität,
Mordantierung
oder
Metallkomplexbildung.
pH-Wert,
Temperatur
und
Ionenstärke
beeinflussen
Löslichkeit,
Farbton
und
Haftung.
in
der
Praxis;
farbechte
Ergebnisse
erfordern
oft
robuste
Farbstoffe
oder
stabilisierte
Systeme.
Azofarbstoffe,
Anthrachinone
und
ketocoumarinbasierte
Systeme;
die
Struktur
beeinflusst
Löslichkeit,
Haftung
und
Stabilität.
Vorgaben
beeinflussen
Auswahl
und
Einsatz
von
Farbstoffen.