Fallmischungen
Fallmischungen bezeichnet Saatgutgemische, die speziell für die Aussaat im Herbst zusammengestellt werden. Sie dienen der Bodenbedeckung, dem Schutz vor Erosion, der Bodenverbesserung und oftmals auch der Bereitstellung von Futter oder Blütenressourcen für Insekten über den Winter. Die Zusammensetzung richtet sich nach regionalen Klimabedingungen, Bodentypen und dem angestrebten Nutzungsziel.
Anwendungsbereiche finden sich in der Begrünung von Hängen und Böschungen, der Renaturierung von Flächen, der Pflege
Typische Bestandteile sind Grasarten, Leguminosen und Blüten- bzw. Kräuterarten. Gras- und Leguminosenanteile stabilisieren den Boden und
Beim Anbau sind eine hochwertige, regionalspezifische Saatgutqualität und eine geeignete Aussaatzeit wichtig: meist späten Sommer bis
Fallmischungen tragen zur nachhaltigen Flächenbewirtschaftung, Erosionsprävention und Biodiversität bei und sind in vielen Regionen als Angebot