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Facharztpraxen

Facharztpraxen sind ambulante medizinische Praxen in Deutschland, die von fachärztlich geprüften Ärzten geführt werden. Schwerpunktlich bieten sie spezialisierte ambulante Versorgung in Bereichen wie Kardiologie, Dermatologie, Orthopädie, HNO, Gastroenterologie, Radiologie und weiteren Fachrichtungen. Im Unterschied zu Hausärztinnen und Hausärzten konzentrieren sich Fachärztpraxen auf bestimmte Fachgebiete und arbeiten oft eng mit Kliniken zusammen.

Auf dem Angebotsspektrum stehen Beratung, Diagnostik, Behandlung, Nachsorge sowie in vielen Fällen auch kleinere Eingriffe. Sie

Organisation und Finanzierung: Facharztpraxen können als Einzelpraxis, Gemeinschaftspraxis oder als Teil von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) betrieben

Zugangswege: Patienten können in vielen Fällen direkt eine Facharztpraxis aufsuchen oder über eine Hausärztin bzw. einen

Entwicklung: Facharztpraxen sind Kernbestandteil der ambulanten Versorgung, entlasten Kliniken und setzen zunehmend auf Digitalisierung, Terminmanagement und

verfügen
häufig
über
eigene
Sprechstunden
und
arbeiten
mit
medizinischen
Fachangestellten;
je
nach
Fachrichtung
sind
diagnostische
Geräte
wie
EKG,
Ultraschall,
Endoskopie
oder
bildgebende
Verfahren
im
Haus
vorhanden.
Für
gesetzlich
Versicherte
erfolgt
die
Abrechnung
in
der
Regel
über
die
jeweilige
GKV-Leistungskataloge,
bei
Privatpatienten
nach
individuellen
Gebührenordnungen.
werden.
Sie
schließen
Verträge
mit
der
gesetzlichen
Krankenversicherung
ab
und
rechnen
Leistungen
nach
EBM-Tarifen
ab;
Privatpatienten
werden
nach
GOÄ
abgerechnet.
Regulatorisch
unterliegen
sie
der
Berufsordnung
der
jeweiligen
Ärztekammer
und
der
Approbation
der
Ärzte.
Hausarzt
überweisen
werden.
Die
Notwendigkeit
einer
Überweisung
hängt
von
der
Fachrichtung
und
der
Kostenübernahme
ab.
Praxen
arbeiten
häufig
im
Netzwerk
mit
Kliniken,
Laboren
und
anderen
medizinischen
Dienstleistern
zusammen.
Telemedizin,
um
spezialisierte
Versorgung
auch
außerhalb
von
Krankenhäusern
sicherzustellen.