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Extrusionsformen

Extrusionsformen, auch als Extrusionsdüsen oder Formwerkzeuge bezeichnet, sind die Werkzeugkomponenten, die beim Extrusionsprozess das aus dem Material austretende Profil formen. Sie definieren den Querschnitt, die Wandstärke und das Oberflächenbild des Endprodukts. Anwendungen erstrecken sich über Kunststoff-, Metall-, keramische und Lebensmittelextrusion.

Aufbau: Eine Extrusionsanlage besteht aus einem beheizten Materialbehälter, einem Antrieb (Kolben bzw. Presse) und der Düse

Funktionsweise: Die Formung hängt von der Geometrie der Düse, dem Fließverhalten des Materials und dem Prozessdruck

Materialien und Design: Düsengehäuse bestehen oft aus Werkzeugstahl, Carbide oder keramischen Werkstoffen; Oberflächenbeschichtungen reduzieren Verschleiß. Die

Vor- und Nachteile: Extrusionsformen ermöglichen kontinuierliche Produktion großer Stückzahlen, enge Querschnittstoleranzen und gute Oberflächen. Nachteile sind

Geschichte: Die Technik entwickelte sich im 19. und 20. Jahrhundert, mit Fortschritten in Werkstoffen, Fertigungstoleranzen und

bzw.
Form.
Das
Material
wird
erhitzt
bzw.
plastifiziert,
durch
die
Form
gepresst
und
formstabil
aus
dem
Austritt
herausgepresst.
ab.
Typische
Formen
schließen
Flachdüsen
für
Profile,
Runddüsen
für
Röhren
oder
Kanäle
sowie
komplexe
Mehrkanal-
oder
konturierte
Düsen
ein.
Die
Auslegung
berücksichtigt
Materialviskosität,
Temperatur,
Reibung,
Entgasung,
Kühlung
und
Verschleiß.
Entwurfsphase
nutzt
rheologische
Modelle,
um
Fließverhalten,
Druckverlust
und
Abweichungen
zu
minimieren.
hohe
Anfangskosten,
begrenzte
Materialhärte-
und
Viskositätsgrenzen
sowie
Verschleiß
durch
abrasive
Stoffe.
Prozesssteuerung,
inklusive
computergestützter
Simulationen.