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Extremhochwässern

Extremhochwässern bezeichnet schwere Hochwasserereignisse mit außergewöhnlich hohen Wasserständen und großflächiger Überschwemmung. Der Begriff ist kein fest definierter Ausdruck in der Fachliteratur; er wird jedoch genutzt, um Ereignisse zu kennzeichnen, die deutlich über historischen Normen liegen und erhebliche Schäden verursachen. Typisch sind extreme Abflüsse, weiträumige Überschwemmungsflächen und hohe Anforderungen an Notfall- und Wassermanagement.

Ursachen sind starke oder langanhaltende Niederschläge, rasche Schneeschmelze sowie Störfälle wie Dammbrüche. Der Klimawandel erhöht die

Messung und Bewertung erfolgen über Abfluss (Q) und Wasserstände, außerdem werden Rückkehrzeiträume wie 100- oder 1000-Jahr-Ereignisse

Auswirkungen umfassen Sach- und Gebäudeschäden, Beeinträchtigungen der Infrastruktur, Landwirtschaft sowie Umweltfolgen und potenzielle Evakuierungen. Schutzmaßnahmen umfassen

Beispiele: In Europa führten Überschwemmungen 2002, 2013 und 2021 zu schweren Schäden; das Jahr 2021 traf insbesondere

Siehe auch Hochwasser, Extremereignis, Flutkatastrophe.

Wahrscheinlichkeit
solcher
Extreme
durch
intensivere
Niederschläge
und
veränderte
Schneebedingungen.
Zivile
Planung
und
Verstädterung
erhöhen
zudem
den
Oberflächenabfluss
und
das
Risiko
für
Überschwemmungen
in
bewohnten
Gebieten.
verwendet.
Hydrologische
Modelle,
Frühwarnsysteme
und
Ensemble-Prognosen
unterstützen
Risikoabschätzungen
und
Entscheidungsprozesse.
Deiche,
Retentionsräume,
Flusspolder,
grüne
Infrastruktur,
Stadtplanung,
Flussrenaturierung,
Frühwarnungen
und
Versicherungen.
Deutschland
und
Belgien.
Forschung
und
Politik
nutzen
Extremhochwässer
als
Anlass
für
Risikoanalysen
und
Anpassungsstrategien.