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Expositionsdaten

Expositionsdaten bezeichnet im kulturellen Wissensmanagement Metadaten, die eine Ausstellung oder Exposition beschreiben und dabei vor allem deren zeitliche Dimension festhalten. Typisch sind Start- und Enddatum sowie die Laufzeit der Ausstellung, ggf. Öffnungszeiten und saisonale Unterteilungen. In Museums- und Bibliothekskatalogen dienen Expositionsdaten der Orientierung der Nutzer und der Verknüpfung mit anderen Ressourcen wie Veranstaltern, Veranstaltungsorten und begleitenden Publikationen.

Inhalte der Expositionsdaten umfassen typischerweise den Ausstellungstitel, das Thema oder den Fokus, den Veranstalter, Kuratoren, den

Standards und Interoperabilität: Expositionsdaten lassen sich gemäß Metadatenstandards wie Dublin Core, MARC oder CIDOC-CRM verzeichnen. Für

Anwendungen: In Museums- und Archivsystemen ermöglichen Expositionsdaten die Recherche nach Ausstellungen, die Chronologie von Sammlungen, die

Zusammenfassung: Expositionsdaten sind strukturierte Informationen zu den zeitlichen Aspekten von Ausstellungen, die die Auffindbarkeit und den

Ort
(Facility,
Stadt,
Land),
die
Dauer
der
Ausstellung,
Öffnungszeiten
sowie
Hinweise
zu
Sonderöffnungen.
Außerdem
können
Verweise
auf
begleitende
Publikationen,
Objekte
und
Sammlungsbezüge
aufgenommen
werden.
In
digitalen
Systemen
werden
Expositionsdaten
oft
mit
Datumstypen
(Beginn,
Ende)
und
standardisierten
Datumsformaten
(z.
B.
ISO
8601)
gespeichert.
Wiederholungen
oder
mehrtägige
Laufzeiten
können
ebenfalls
dokumentiert
werden.
Standorte
kommen
kontrollierte
Vokabulare
zum
Einsatz,
um
Schreibvarianten
zu
vermeiden.
Zur
Vernetzung
von
Beständen
werden
oft
URIs
verwendet,
um
Beziehungen
zu
Objekten,
Personen
und
Organisationen
herzustellen.
Ausstellungshistorie
und
die
Verfügbarkeit
von
Publikationen.
Wissenschaftliche
Arbeiten
profitieren
von
konsistent
dokumentierten
Ausstellungsterminen.
Kontext
von
Sammlungen
in
digitalen
Katalogen
verbessern.