Experimentierplattformen
Experimentierplattformen sind integrierte Umgebungen, die Werkzeuge, Ressourcen, Daten und Infrastruktur bereitstellen, um Experimente systematisch zu planen, durchzuführen, zu simulieren, auszuwerten und Ergebnisse zu dokumentieren. Sie zielen darauf ab, Lern- und Forschungsprozesse zu standardisieren, Reproduzierbarkeit zu erhöhen und den Zugang zu teurer Ausrüstung zu erleichtern.
Man unterscheidet typischerweise physische, virtuelle und hybride Plattformen. Physische Plattformen bündeln Hardwarekomponenten wie Sensoren, Aktoren, Mikrocontroller-Boards
Zu den typischen Bestandteilen gehören modulare Hardware, an Steuerungssysteme angeschlossene Sensoren und Aktoren, Software-Stacks, Programmier- oder
Anwendungsfelder sind Bildungseinrichtungen, Grundlagen- und Anwendungsforschung, Produktentwicklung, Prototyping, Qualitätssicherung sowie Citizen-Science-Projekte. Typische Nutzergruppen sind Studierende,
Vorteile der Experimentierplattformen sind erhöhter Zugang zu Experimentierressourcen, bessere Vergleichbarkeit, Skalierbarkeit und erweiterte Kollaboration. Herausforderungen betreffen
Bekannte Beispiele umfassen Hardware-Plattformen rund um Arduino- und Raspberry Pi-Ökosysteme, sowie virtuelle Lernlabore wie PhET oder