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Ethikerinnen

Ethikerinnen sind Wissenschaftlerinnen, die sich der Moralphilosophie und der Anwendung ethischer Prinzipien in Beruf und Gesellschaft widmen. Sie befassen sich mit normativen Fragen, Bewertungsverfahren und der Entwicklung ethischer Richtlinien in verschiedenen Feldern. Der Begriff umfasst sowohl theoretisch arbeitende Forscherinnen in der Ethik als auch Praktikerinnen, die ethische Beratung leisten oder Ethik in Institutionen implementieren.

Zu ihren Arbeitsfeldern gehören Biomedizinische Ethik (medizinische Aufklärung, Patientenautonomie, Forschungsethik), Umwelt- und Tierschutzethik, Wirtschafts- und Technologiestethik,

Historisch gesehen haben Frauen auch in der Ethik bedeutende Beiträge geleistet, standen aber oft vor Zugangsbarrieren

Ausbildung und Karrierewege variieren: Typischerweise schließen Ethikerinnen ein Studium in Philosophie, Theologie, Medizin, Rechtswissenschaften oder verwandten

Rechts-
und
politische
Ethik
sowie
Fragen
der
Künstlichen
Intelligenz.
Ethikerinnen
arbeiten
in
Hochschulen,
Forschungseinrichtungen,
Kliniken,
Unternehmen,
Behörden
und
Nonprofit-Organisationen,
lehren
Lehrveranstaltungen,
entwickeln
Leitlinien,
prüfen
Programme
und
wirken
in
Ethikkommissionen
mit.
zu
Institutionen
und
Führungspositionen.
Die
Vertretung
von
Ethikerinnen
hat
in
vielen
Ländern
in
den
letzten
Jahrzehnten
zugenommen,
was
zu
vielfältigeren
Perspektiven
in
Debatten
über
Gerechtigkeit,
Autonomie
und
Verantwortung
geführt
hat.
Fächern
ab;
Doktorarbeiten
und
ggf.
Habilitationen
oder
vergleichbare
Qualifikationen
folgen.
Die
berufliche
Tätigkeit
umfasst
Forschung,
Lehre,
Beratung,
Ethik-Kommissionstätigkeit
sowie
Beiträge
zur
öffentlichen
Debatte
über
ethisch
relevante
Entwicklungen.