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Eskalationspfaden

Eskalationspfade sind vordefinierte Abfolgen von Eskalationsschritten, die genutzt werden, wenn ein Vorfall oder eine Anfrage nicht auf der ersten Ebene gelöst werden kann. Sie legen fest, welche Stufen es gibt, welche Teams oder Personen verantwortlich sind, über welche Kanäle kommuniziert wird und unter welchen Bedingungen eine Eskalation erfolgt.

Typische Strukturen unterscheiden mehrere Eskalationsstufen (etwa Level 1, Level 2, Level 3). Jede Stufe hat definierte

In der Praxis gehören Eskalationspfade zum Incident- oder Servicemanagement, oft im Rahmen von ITIL oder vergleichbaren

Beispiele: Ein Kundensupport-Fall wird zunächst vom Helpdesk bearbeitet; bei Nichtlösung innerhalb festgelegter Zeiten erfolgt eine Eskalation

Zu den Kennzahlen gehören Time-to-Escalate, Mean Time to Resolve, Eskalationsquote und die Einhaltung der Eskalations-SLA. Regelmäßige

Best Practices umfassen eine klare Dokumentation der Pfade, Zuordnung von Verantwortlichkeiten, schlanke Strukturen, Automatisierung wo sinnvoll

Rollen,
Kontaktwege,
Reaktionszeiten
und
Entscheidungsbefugnisse.
Eskalationen
werden
durch
Zeitlimits,
Schweregrad
oder
Geschäftsauswirkungen
ausgelöst.
ITSM-Frameworks.
Sie
werden
in
Ticketsystemen,
Runbooks,
On-Call-Listen
und
Alarmregeln
umgesetzt
und
zielen
darauf
ab,
eine
rechtzeitige,
nachvollziehbare
Bearbeitung
sicherzustellen.
an
das
Netzwerk-
oder
Applikations-Team.
Sicherheitsvorfälle
werden
meist
unverzüglich
an
das
Security-Team
und
gegebenenfalls
an
die
Geschäftsführung
weitergeleitet.
Reviews
und
Übungen
helfen,
die
Effektivität
zu
prüfen
und
Anpassungen
vorzunehmen.
sowie
regelmäßiges
Training
und
Tests,
um
Überlappungen,
Verzögerungen
oder
Verantwortungsdiffusion
zu
vermeiden.