Erzabbau
Erzabbau bezeichnet den Gewinn von Erz aus der Erdkruste, also Vorräten, in denen ein wirtschaftlich nutzbares Metall oder Mineral enthalten ist. Erz ist kein reines Metall, sondern ein Gesteinskörper, dem durch Aufbereitung das wertvolle Stoffgemisch entzogen wird. Der Erzabbau umfasst Schritte wie Exploration, Abbau, Aufbereitung und Transport zum Weiterverarbeiter.
Es gibt verschiedene Abbaumethoden: Tagebau, also offener Abbau, kommt zum Einsatz, wenn Erzvorkommen nah an der
Typische Erzarten sind Eisenerz, Kupfererz, Buntmetallerze wie Zink, Blei oder Nickel sowie Gold und Seltene Erden.
Umwelt- und gesellschaftliche Aspekte: Erzabbau ist mit Flächenversiegelung, Abraumhalden, Staub, Wasserverbrauch und möglichen Beeinträchtigungen von Ökosystemen
Wirtschaftlich prägt der Erzabbau Regionen und Exportströme, schafft Arbeitsplätze und beeinflusst Rohstoffpreise. Historisch hat der Bergbau