Bergbaustädte
Bergbaustädte sind Städte und Gemeinden, deren Wachstum und soziale Struktur eng von der Bergbauwirtschaft geprägt wurden. Vor allem Kohle- und Erzbergbau bestimmten über Jahrhunderte das wirtschaftliche Fundament, die Arbeitswelt und das Stadtbild dieser Orte.
Typische Merkmale sind zentrale Förderstätten, Halden, Zechenhäuser und enge Wohnviertel für Bergarbeiter. Die Bebauung folgt oft
Mit dem Strukturwandel nach Stilllegungen im 20. Jahrhundert verloren viele Bergbaustädte ihren ursprünglichen Jobmotor. Förderanlagen wurden
Beispiele umfassen das Ruhrgebiet mit Essen, Bochum, Gelsenkirchen und Dortmund; der Saarlandraum; sowie Bergbauregionen in Sachsen,